„Keine Entschuldigung“: Seyfried sorgt mit Aussage über Charlie Kirk für Empörung
Nach dem Mord an Charlie Kirk sorgt eine frühere Aussage der Schauspielerin Amanda Seyfried weiterhin für Diskussionen. Die 40-Jährige steht trotz massiver Kritik an ihrem Kommentar weiterhin zu ihrer Behauptung, Kirk sei „hasserfüllt“ gewesen.
Amanda Seyfried verteidigt ihre scharfen Kommentare über den ermordeten Aktivisten Charlie Kirk – und weigert sich, ihre Wortwahl zurückzunehmen.IMAGO/Avalon.red
Wie Page Six berichtet, hat sich Seyfried in einem neuen Interview zu den Vorwürfen geäußert, sie habe nach Kirks Tod unsensible oder unangemessene Kommentare abgegeben. Ihre früheren Beiträge hatten zahlreiche Nutzer empört – vor allem, weil Kirk nur wenige Tage zuvor bei einer Veranstaltung erschossen worden war.
Seyfried bleibt bei ihrer Wortwahl – trotz heftiger Kritik
In dem Interview mit Who What Wear erklärt Seyfried: „Ich meine, verdammt noch mal, ich habe mich zu einer Sache geäußert. Ich habe etwas gesagt, das auf der tatsächlichen Realität, tatsächlichen Aufnahmen und tatsächlichen Zitaten basiert.“ Weiter: „Was ich gesagt habe, war verdammt sachlich, und ich habe natürlich das Recht auf meine eigene Meinung.“
Ihre Kritik an Kirk entstand, nachdem sie auf Instagram auf einen Beitrag reagiert hatte, der einige seiner kontroversen Aussagen thematisierte. Von ihrem verifizierten Account schrieb sie: „Er war hasserfüllt.“
Darüber hinaus teilte sie einen Story-Beitrag, in dem es hieß: „Man kann Gewalt nicht an den Esstisch einladen und dann schockiert sein, wenn sie zu fressen beginnt.“ Viele Nutzer sahen darin den Hinweis, dass Kirks Ermordung eine Folge seiner politischen Ansichten gewesen sei. Seyfried widersprach dieser Auslegung später.
Online-Reaktionen: Boykotte, Vorwürfe und Empörung
Die Aussagen lösten im Netz scharfe Reaktionen aus. Ein X-Nutzer schrieb: „Amanda Seyfried glaubt, dass die Ermordung von Charlie Kirk gerechtfertigt war. Schaut euch bloß keine ihrer Filme mehr an.“
Ein anderer kommentierte: „Ich schaue mir keine Filme mit Amanda Seyfried mehr an. SIE VERBREITET DIE LÜGE, DASS CHARLIE KIRK HASSERFÜLLT WAR. SIE SOLLTE IHREN JOB VERLIEREN. HAT SIE ÜBERHAUPT EINMAL EIN VIDEO VON CHARLIE KIRK GESEHEN?“
Seyfried reagierte später mit dem Hinweis, sie habe keine Eskalation beabsichtigt, sondern eine „lebhafte Diskussion“ anstoßen wollen.
Rückzieher beim Ton – nicht aber bei der Einschätzung
In einer weiteren Stellungnahme betonte die Schauspielerin, man dürfe unterschiedliche Aspekte nicht vermischen: „Wir vergessen die Nuancen der Menschlichkeit“, schrieb sie auf Instagram.
Sie erklärte, sie könne sich zwar „über Frauenfeindlichkeit und rassistische Rhetorik ärgern“, stimme jedoch „voll und ganz zu“, dass Kirks Ermordung „in jeder Hinsicht absolut beunruhigend und verabscheuungswürdig“ gewesen sei. „Niemand sollte diese Art von Gewalt erleben müssen. Dieses Land trauert um zu viele sinnlose und gewaltsame Todesfälle und Schießereien. Können wir uns zumindest darauf einigen?“, so Seyfried.
Seyfried distanziert sich damit zwar von jeglicher Zustimmung zur Tat – hält jedoch an der Formulierung fest, die viele frühere Kritiker als unsachlich oder ungerecht empfanden.
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