Klima-Aktion vor Skirennen: "Letzte Generation" protestiert in Sölden
Vor dem Ski-Rennen in Sölden hat die “Letzten Generation” für Wirbel gesorgt. Die Klima-Aktivisten wollten vor dem Riesentorlauf der Herren am Sonntag auf ihre Anliegen aufmerkasm machen. Die Hochgebirgsstraße auf den Rettenbachgletscher war gegen neun Uhr – eine Stunde vor dem geplanten Start des Männer-Rennens – im unteren Bereich (Kehre 3) für kurze Zeit blockiert.
Die “Letzte Generation” hat beim Skirennen in Sölden für Chaos gesorgt. Klima-Aktivisten protestierten am Sonntag vor dem Riesentorlauf der Herren. um auf ihre Anliegen aufmerksam zu machen. Die Klima-Aktion hatte auch Auswirkungen auf den Verkehr. So war die Hochgebirgsstraße auf den Rettenbachgletscher gegen neun Uhr – eine Stunde vor dem geplanten Start des Männer-Rennens – im unteren Bereich (Kehre 3) für kurze Zeit blockiert. Das bestätigte das Weltcup-Organisationskomitee.
Die Polizei war rasch vor Ort und konnte die Aktion auch schnell beenden, hieß es.
🏆⛷️ Weltcup feiern ist kein Verbrechen, die Klima-Ignoranz der Regierung schon ‼
— Letzte Generation Österreich (@letztegenAT) October 29, 2023
🍃Am zweiten Tag des Ski-Weltcups in Sölden legen wir die Hauptzufahrt zur Piste mit einem friedlichen Protest still.#LetzteGeneration pic.twitter.com/u5rCM0dF29
“Weltcup feiern ist kein Verbrechen, die Klima-Ignoranz der Regierung schon”, teilte die “Letzte Generation” in einer Aussendung mit. Man habe am zweiten Tag des Ski-Weltcups in Sölden die Hauptzufahrt zur Piste mit einem friedlichen Protest stillgelegt.
“Ich möchte mich bei allen Läufern und Zuseher:innen entschuldigen, die dieser Protest verärgert – aber unsere Zukunft schmilzt vor unsere Augen weg!”, wird Klavierlehrerin Alexandra (59) zitiert, die sich an einer Person neben sich festgekettet hatte.
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