Knapp einen Monat vor Eröffnung des Opernballes sind Organisatoren und Sicherheitskräfte in Alarmbreitschaft: Es wird befürchtet, dass hier Klima-Chaoten der “Letzten Generation” vollenden könnten, woran sie beim Neujahrskonzert der Wiener Philharmoniker im Prunksaal des Konzertvereins noch knapp gescheitert waren. Nämlich eine Veranstaltung von Weltrang öffentlichkeitswirksam zu sabotieren.

Wie berichtet, hatten sich sechs Aktivisten – zwei Männer und vier Frauen – Tickets für das Neujahrskonzert auf dem Online-Marktplatz “willhaben.at” besorgt. Zwei Stehplätze um je 650 Euro, zwei Sitzplätze um je 1250 Euro und zwei Sitzplätze um je 1100 Euro. Gesamt 6000 Euro, wie oe24 berichtete.

Die Klima-Chaoten wollten die Live-Übertragung des Konzerts mit akustischen Alarmsignalen unmöglich machen und vor der Bühne ein Protest-Transparent aufrollen. Dazu kam es nicht, weil die Polizei im Vorfeld davon Wind bekommen hatte und die Störer rechtzeitig aus dem Verkehr ziehen konnte. Gerüchte, wonach die “Letzte Generatiomn” Tickets gefälscht haben, wies die Polizei zurück.