Die Szene spielte sich auf der Plattform X ab. Ein Bürger postete Fotos vom Pflastermeer rund um die Wiener Ringstraße und kommentierte kritisch die graue Realität der Innenstadt. Die Antwort der Stadt Wien ließ nicht lange auf sich warten: „Du mach bitte noch mehr Weitwinkel, wir sehen noch zu wenig Asphalt.“ Ein spöttischer Ton, der für eine Behörde alles andere als angemessen wirkt.

Baustellen und Verkehrschaos

Denn die Kritik an Wiens Stadtplanung ist durchaus berechtigt. Allein in diesem Sommer reiht sich eine Großbaustelle an die nächste. Am Ring, am Schwarzenbergplatz, an der Brigittenauer Brücke und entlang der Spittelauer Lände wird gearbeitet. Die Wiener Linien modernisieren ihr Netz im Rekordtempo und die Stadt spricht von notwendigen Investitionen. Für die Bevölkerung bedeutet es aber Staus, Umleitungen und noch mehr Beton.

ich hoffe, dass die Betonfetischisten in der Stadt Wien dieses Interview lesen. Das Auto hat in der Stadt nur wenig verloren, die Öffis sind bekanntlich gut und es gäbe genug Platz für Alternativen. Die Hitze schadet allen, egal, welcher Partei man angehört. www.derstandard.at/story/300000...

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— Ralph Janik (@ralphjanik.com) 1. September 2025 um 18:28