"Langer, heißer Sommer": New York City laufen die Cops davon
Der US-Ostküsten-Metropole gehen langsam aber sicher die Polizisten aus. Als Grund dafür machen viele Experten die negative Stimmung gegenüber Cops in den USA aus.
Alleine im Jahr 2020 gingen 5300 Polizeibeamte entweder in Pension, oder kündigten ihren Dienst. Ein Anstieg von 75 Prozent gegenüber dem Jahr zuvor! Und das mitten in einer Pandemie und angesichts steigender Kriminalitätszahlen in New York City.
„Die Cops tanzen eine Polonaise in die Pension, und ich mache ihnen dafür keinen Vorwurf“, wird der Ex-Cop Joseph Giacalone im „Wahsington Examiner“ zitiert.
Die NYPD-Cops suchen sich entweder bessere Jobs in anderen Behörden, oder starten völlig neue Karrieren. Der ehemalige Polizist sagt der Stadt jedenfalls einen „langen und heißen Sommer“ voraus.
Absurd niedriges Gehalt
Ein Sprecher einer Polizeivereinigung unterstellte dem demokratischen Bürgermeister Bill De Blasio, dieser wolle die Polizei komplett zerstören. „Erst hat man unsere Gehälter absurd niedrig gehalten und jetzt nimmt man uns auch noch die Mittel, die es bräuchte, um unsere Communities sicher zu halten“.
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