Bei der Leiche handelte es sich um einen seit Herbst vergangenen Jahres in Innsbruck abgängigen 30-jährigen Einheimischen. Dies ergab ein durchgeführter molekulargenetischer Abgleich, teilte das Landeskriminalamt am Donnerstag mit. Die Todesursache war indes weiter unklar und Gegenstand von Ermittlungen.

Man ermittle in alle Richtungen und könne auch ein mögliches Fremdverschulden weiter nicht ausschließen, sagte der stellvertretende Leiter des Landeskriminalamtes, Philipp Rapold, zur APA. Der Mann soll jedenfalls bereits mehrere Monate tot gewesen sein. Der Todeszeitpunkt dürfte annäherend mit dem Zeitpunkt der Abgängigkeit übereinstimmen, erklärte der Ermittler.

Der Innsbrucker hatte seit Anfang September als abgängig gegolten. Der Mann stellte sein Auto im Osten der Tiroler Landeshauptstadt ab und war fortan nicht mehr erreichbar, hatte es Ende Oktober seitens der Polizei geheißen.

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