Zum zweiten Mal mit Covid19 infiziert: Linzer Krankenschwester hält Impfung trotzdem für wirksam und geht hart mit "Corona-Kritikern" ins Gericht
Eine Linzer Krankenschwester ist zum zweiten Mal mit dem Coronavirus erkrankt – und dass obwohl sie bereits ihre Impfung erhalten hatte. Warum sie trotzdem von der Wirkung der Impfung überzeugt ist, erklärte sie nun auf ihrem Facebook-Profil.
„Ich bin genau vor einem Jahr erkrankt mit einem Verlauf der einen Spitalsaufenthalt und Sauerstofftherapie erfordert hat. Das ganze letzte Jahr hatte ich immer wieder (Long Covid) Beschwerden“, erzählt Eva-Maria B. in ihrem Beitrag. Im Februar hatte die Krankenschwester die zweite Dosis des Wirkstoffs des Pfizer/Biontech gespritzt bekommen. Wenige Wochen später, am 16. März, bekam sie allerdings erneut starkes Fieber und Schmerzen. Im Krankenhaus erfolgte dann die Diagnose: Covid-19 positiv. Schon wieder.
"Danke an alle Demonstranten"
Vom Krankenbett aus geht die junge Frau mit „Corona-Kritikern“ hart ins Gericht, schreibt weiter: „Ich bedanke mich bei allen Demonstranten, Partytigern, Shoppingqueens und Kings und allen anderen die sich nicht fern halten können von Menschenansammlungen für die Weiterverbreitung von Virusvarianten. So, jetzt leg ich mich hin weil ich müde und echt schwach bin.“
Während sie weiter betont, dass ihr Verlauf derzeit nicht schwer sei, lobt sie die Wirkung der Impfung: „Des Weiteren habe ich einen CT Wert von 30. Das bedeutet, dass ich trotz Symptomen (noch?) NICHT ANSTECKEND bin. Und damit hat die Impfung ihre volle Wirkung gezeigt. Nämlich schwere Verläufe und Hospitalisierung vermeiden und Ansteckungsgefahr reduzieren!!“
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