Macheten-Mord: Algerische Verbrecher-Banden terrorisieren Wien seit Jahren
Ungeklärte Überfälle, blutige Messerstechereien, dubiose Todesstürze, der grausame Macheten-Mord: Algerische Drogen-Clans haben Wien unter sich aufgeteilt, die Gewalt wird immer brutaler. Die Täter kommen ungeschoren davon, weil die Polizei längst auf verlorenem Posten steht.
Mehr als zwei Monate nach dem Macheten-Mord an der U6-Station Jägerstraße in Wien-Brigittenau laufen die Täter immer noch frei herum. Bei einem Blick auf ungeklärte spektakuläre Verbrechen durch Algerier aus dem Drogen-Milieu in der jüngeren Kriminalgeschichte steht zu befürchten, dass dies auch so bleiben wird. Spätestens seit der Flüchtlingswelle von 2015 haben die Nordafrikaner die Bundeshauptstadt fest im Griff, führen einen Drogenkrieg, begehen schwerste Verbrechen. Die Polizei scheint chancenlos.
Opfer aus Wohnung in Tiefe gestoßen - tot
Im Sommer 2020 sorgte ein Fenstersturz in Wien-Ottakring für Aufsehen. An einem Samstagabend gegen 23 Uhr beobachteten Zeugen, wie ein Mann kopfüber aus einer Wohnung an der Brestelgasse in die Tiefe stürzte und auf den Asphalt krachte. Der Algerier (36) erlag später seinen schweren Verletzungen. Zuvor waren laute Schreie aus der Wohnung gehört worden, in der laut Nachbarn mehrere Personen lebten. Merkwürdig: Bei der Nachschau durch die Polizei war die Wohnung komplett leer, der tote Algerier war dort nicht gemeldet. Inzwischen ist klar, dass er einer Rache-Aktion im Drogenmilieu zum Opfer gefallen war.
Mehr Glück hatte wenige Monate später ein Algerier (46) bei einer Home-Invasion in Wien-Brigittenau. Sechs mit Messern und Pfefferspray bewaffnete Landsleute brachen gewaltsam seine Wohnungstüre auf, verprügelten ihr Opfer, schnitten ihm das Gesicht auf. Schwer verletzt wurde auch ein weiterer Algerier (48), der sich ebenfalls in der Wohnung aufgehalten hatte. Typisch: Bei der Polizei gab er später an, seinen Mitbewohner überhaupt nicht zu kennen.
Algerier beim Haare schneiden in Friseursalon niedergestochen
Im Februar 2022 entdeckten Passanten in Wien-Otttakring einen blutenden Mann auf der Fahrbahn liegend. Der Algerier (32) gab später zu Protokoll, er habe sich in einem Friseursalon gerade die Haare schneiden lassen, als die Tür aufflog und drei unbekannte Männer herein stürmten. Sie schlugen auf ihr Opfer im Frisierstuhl ein, stachen zu. Auch dieses Verbrechen rechnet die Polizei dem Bandenkrieg der Algerier zu.
Den bisherigen Höhepunkt bildete schließlich der Macheten-Mord in der Nacht zum 20. April. Bis zu zehn Algerier sollen einen Landsmann (31) schwer misshandelt und ihm mit einer Machete Arme und Füße teilweise abgetrennt haben. Das Opfer verblutete, ein mutmaßlicher Komplize (24) der Bande sprang auf seiner Flucht in den Donaukanal, wurde heraus gefischt und sitzt in Haft. Doch er schweigt eisern, will die anderen weder gekannt noch an dem Mord an der U6-Station Jägerstraße beteiligt gewesen sein.
Die Ermittler gehen davon aus, dass das Algerier-Kommando aus Frankreich eigens angereist war und sich dorthin oder nach Nordafrika wieder abgesetzt hat. Hinter vorgehaltener Hand sehen die Fahnder kaum eine Chance, sie jemals zu fassen.
So wie es in den anderen Fällen auch war.
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