Das gab die Landespolizeidirektion am Donnerstag bekannt. Bei dem Großeinsatz sämtlicher Blaulichtorganisationen starb ein Mann, auch kam es zu einem Schusswaffengebrauch durch das Einsatzkommando (Eko) Cobra.

Schon am Mittwoch ging man beim Wiener Landeskriminalamt von einer manipulierten Therme aus, nachdem keine Sprengmittel in der Wohnung gefunden werden konnten. Der Einsatz wurde durch einen Mann ausgelöst, der aus dem Fenster dieser Wohnung in der Klausgasse Gegenstände geworfen hatte. Die Polizei rückte an, der Mann ignorierte infolge jegliche Kommunikationsversuche durch die Beamten des Eko Cobra und der Wiener Einsatzgruppe Alarmabteilung (WEGA). Als die Wohnung dann geöffnet wurde, kam es zu der Explosion.

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Erhebungen zu Schusswaffengebrauch laufen

Weiterhin wird davon ausgegangen, dass der später zu Tode Gekommene der Wohnungsmieter, ein 47-jähriger serbischer Staatsangehöriger ist. Weiterhin keine Informationen gibt es jedoch darüber, ob der Mann durch die Schussabgabe zu Tode kam oder letztlich die Explosion dafür verantwortlich war. Eine Obduktion war zwar noch für gestern, Mittwoch, angekündigt, jedoch gab es vonseiten der hier zuständigen Ermittlungs- und Beschwerdestelle Misshandlungsvorwürfe (EBM) dazu keine Angaben, da die Erhebungen zu dem Schusswaffengebrauch noch nicht abgeschlossen seien.

Die weiteren Ermittlungen zur Explosion mit sieben Leichtverletzten werden durch das Landeskriminalamt Wien, Ermittlungsbereich Brand-, Explosions- und Sprengstoffermittlungen geführt.