
Maria & Josef: Papst lädt Transen zum Essen in den Vatikan ein
Lob erntete Franziskus kürzlich von LGBTQ-Gruppierungen: Anlässlich des Welttags des Armen der Kirche lud der Papst 1200 Menschen zum Mittagessen ein, unter ihnen eine Gruppe von Transfrauen.

Papst Franziskus hat mehrere Transfrauen zum Mittagessen in den Vatikan eingeladen. Anlass war der Welttag der Armen der Kirche. Insgesamt 1200 arme und obdachlose Menschen waren eingeladen, unter ihnen auch eine Gruppe von Transfrauen. Viele von ihnen stammen aus Lateinamerika und sollen als Sexarbeiterinnen arbeiten. Das Menü bestand aus Cannelloni mit Spinat und Ricotta, gefolgt von Fleischbällchen in Tomaten-Basilikum-Sauce und Tiramisu zum Dessert.
„Ich schicke dem Papst einen dicken Kuss“
Der Hintergrund: Der katholische Pfarrer Andrea Conocchia hatte während der Covid-19-Pandemie Transfrauen in Torvaianica, südlich von Rom, unterstützt. Zuvor hatten sich lokale Sexarbeiterinnen an ihn gewandt und um Nahrung gebeten. Der Priester ermutigte sie, Franziskus zu schreiben. Hier erhielten sie auch Hilfe. Damals sorgte der oberste Almosengeber des Papstes überdies dafür, dass die Transpersonen gegen Covid geimpft wurden. Viele der Transfrauen waren lateinamerikanische Immigranten und konnten den Impfstoff in Italien nicht erhalten, so dass die Kirche ihn ihnen direkt verabreichte.
Eine der eingeladenen Transen, Claudia Victoria Salas (55), eine transsexuelle Schneiderin und Reinigungskraft aus Argentinien, saß beim Mittagessen neben dem Papst. „Das ist eine fantastische Gelegenheit für uns Transsexuelle“, sagte sie. „Ich schicke dem Papst einen dicken Kuss!“

Lob für Franziskus von LGBTQ-Magazin
Lob erntete der Papst von der LGBTQ-Communit. Das Magazin LGBTQ-Nation erklärte: „Papst Franziskus hat in den vergangenen Monaten Fortschritte bei der Akzeptanz von Transgender-Personen in der katholischen Kirche gemacht. Vor kurzem hat er einen dramatischen Schritt unternommen, um sicherzustellen, dass seine Botschaft ankommt. Eine Gruppe von Transgender-Frauen, die schon einmal persönlich mit dem Papst zu tun hatten, wurde gemeinsam mit 1000 anderen armen und obdachlosen Gästen zum Mittagessen eingeladen“.
Weiters hieß es: „Die Frauen wurden wie VIPs behandelt, und eine von ihnen, eine ehemalige Sexarbeiterin, saß mit dem Papst an einem Tisch.“
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Kommentare
Der Vertreter des Schöpfergottes auf Erden muss doch wissen, was diese Trinität erschaffen wollte.
@
Empfehle ihnen nicht die Bild Zeitung zu lesen
Man kann es auch so formulieren: Zeige mir, mit wem Du Dich umgibst und ich sage Dir, wer Du bist.
Fas kostet dem Vatikan nicht so viel weil ja dann Weiblein und Männlein nir eine Person sind 🥳
… hat der Papst nicht etwas wirklich Wichtiges zu tun ?
Das ist schon okay so. Wenn ihnen der Papst auch – so wie Jesus – gesagt hat: Geht hin und sündigt nicht mehr.
Es ist ja gut und schön, Leute zum essen einzuladen, aber interessiert sich dieser Papst gar nicht für das Sterben in Nahost?
Sich mit anderen zu treffen, zu zuhören, verstehen ist eine Sache,! Der Glaube, die Bibel ist aber unmissverständlich!!!! Dieser Papst sollte in Demut in sich kehren.
Herr Papst euch finde ich jetzt auch nicht mehr normal!
Keine Ahnung was das soll, es wird bewusst alles so verdreht, dass sie selber
nicht mal wissen, wo vorne und hinten ist.
Raus aus dem Kirchenbeitrag.