Messerattacke an Wiener Schule: 16-Jährige verletzt – Fahndung läuft
Großeinsatz in Wien-Brigittenau: Eine 16-Jährige wurde am Dienstagvormittag im Bereich einer Schule durch Messerstiche verletzt. Das Mädchen ist außer Lebensgefahr, die Fahndung nach dem Täter läuft weiter.
Der Angriff löste Panik und einen Polizeieinsatz mit WEGA und Diensthunden aus. Während der Durchsuchung des Gymnasiums in der Karajangasse musste der Unterricht unterbrochen werden, am Nachmittag konnte der Schulbetrieb wieder aufgenommen werden.
Messerangriff in Wien-Brigittenau
Eine 16-Jährige ist am Dienstagvormittag offenbar im Bereich einer Schule in Wien-Brigittenau durch Messerstiche verletzt worden. Das Mädchen wurde bereits in ein Spital gebracht. “Sie ist jedoch außer Lebensgefahr”, sagte Polizeisprecherin Julia Schick der APA. Eine anschließende Durchsuchung des Gebäudes verlief negativ und wurde kurz nach 12.00 Uhr beendet. Die Fahndung nach dem oder der Verdächtigen sei jedoch noch weiter aufrecht, sagte Schick.
Unterricht unterbrochen – große Aufregung vor Schule
Der Unterricht in dem Gymnasium in der Karajangasse war während der Durchsuchung durch die Polizei unterbrochen. Am frühen Nachmittag konnte der Unterrichtsbetrieb wieder aufgenommen werden. Zahlreiche Jugendliche, Eltern, Nachbarn sowie Lehrkräfte hatten sich zuvor vor dem Schulgebäude versammelt.
Polizei mit Großaufgebot im Einsatz
Die genauen Hintergründe des Vorfalls sind derzeit noch nicht klar. Auch Details zum genauen Tatort lagen am frühen Nachmittag nicht vor. Die Pressestelle der Landespolizeidirektion machte vorerst keine weiteren Angaben. Das Landeskriminalamt hat die weiteren Ermittlungen übernommen.
Die Exekutive war mit einem Großaufgebot am Ort des Geschehens. Im Einsatz standen unter anderem die WEGA sowie die Diensthundeeinheit.
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