Migranten überfielen Schüler (14) - er musste ihre Schuhe küssen
Sie wollten nicht nur sein Handy stehlen, sie wollten ihr Opfer (14) vor allem erniedrigen. Die Polizei hat sechs Burschen gefasst, die vor drei Wochen in Salzburg einen Jugendlichen überfielen, misshandelten und ausraubten. Er musste sogar ihre Schuhe küssen.
Der Überfall im Mirabellgarten war für das junge Opfer vor allem eine Demütigung: Ein Nordmazendonier (14), ein Serbe (16), ein Rumäne (16) und drei Komplizen mit österreichischer Staatsbürgerschaft im Alter zwischen 15 und 21 Jahren lauerten dem Jugendlichen aus dem Flachgau auf, forderten von ihm, sein Smartphone heraus zu geben. Laut Polizei werden die sechs beschuldigt, ihrem Opfer mit einem Kniestoß schwere Nasenverletzungen zugefügt sowie mit kettenumwickelten Fäusten hart ins Gesicht geschlagen zu haben.
Das Opfer erlitt dadurch eine Gehirnerschütterung. Der junge Flachgauer wurde anschließend genötigt, nicht nur sein Handy herauszugeben, sondern auch knieend die Schuhe seiner Angreifer zu küssen.
Jugendbande veröffentliche Überfall-Video in sozialen Medien
Nicht nur brutal, sondern auch noch beschränkt: Vor dem Eintreffen der Polizei konnte die Jugendbande die Flucht ergreifen. Doch jetzt war die Fahndung erfolgreich, denn die sechs Täter veröffentlichen Videos von ihren Demütigungen anschließend auf sozialen Medien. Dort waren sogar ihre Gesichter zu erkennen. Die Festnahmen erfolgten in der Stadt Salzburg, im Tennengau und im Flachgau.
Bei Hausdurchsuchungen wurden jene Kleidungsstücke entdeckt, die die Tatverdächtigen während des Überfalls trugen. Laut Polizei sind die Beschuldigten teilgeständig. Aktuell befinden sie sich in der Justizanstalt Salzburg.
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