Am 14. Oktober fand in Berlin die Konferenz “Transatlantic Partnership in a New Era” statt, bei der führende Vertreter aus Europa und den USA zusammenkamen, um über die drängendsten Herausforderungen der transatlantischen Gemeinschaft zu diskutieren. Organisiert wurde die Veranstaltung von dem Mathias Corvinus Collegium, dem Deutsch-Ungarischen Institut für Europäische Zusammenarbeit, dem Danube Institute und TheRepublic.

Im Fokus der Konferenz standen Themen wie Migration, Antisemitismus, Wirtschaftspolitik und die transatlantischen Beziehungen. Ziel der Veranstaltung war es, den Austausch zwischen konservativen Akteuren aus den USA, Deutschland und Ungarn zu fördern, mit einer Vision für eine Zukunft, in der alle drei Länder von konservativen Regierungen geführt werden.

Bence Bauer, Direktor des Deutsch-Ungarischen Instituts für Europäische Zusammenarbeit, eröffnete die Konferenz mit einem Appell an die konservativen Kräfte, ihre gemeinsamen Werte und Interessen zu verwirklichen. Armin Petschner-Multari, Geschäftsführer von TheRepublic, betonte die Notwendigkeit, die transatlantischen Beziehungen zu stärken, um den Herausforderungen wie dem Ukraine-Krieg und Chinas wachsendem Einfluss zu begegnen.

Tiefgehende Diskussionen

In mehreren Panels wurden tiefgehende Diskussionen geführt, unter anderem über die Rolle des Konservatismus in den USA, Deutschland und Ungarn sowie über wirtschaftliche und gesellschaftspolitische Modelle. Ein weiteres wichtiges Thema war der Umgang mit Migration und Antisemitismus, wobei Ungarn für seine pragmatische Herangehensweise an die Einwanderungspolitik gelobt wurde.

Die Konferenz endete mit einem Aufruf zur verstärkten transatlantischen Zusammenarbeit und dem Erhalt konservativer Werte im globalen politischen Diskurs.