Mit Messer und Elektroschocker: Maskierte Jugendliche nach versuchtem Überfall gefasst
Zwei 14-jährige Afghanen haben in Wien-Margareten Passanten bedroht und versucht, sie auszurauben. Die beiden mutmaßlichen Täter sollen mit einem Messer und einem Elektroschocker bewaffnet gewesen sein.
Zwei 14-jährige afghanische Staatsangehörige sollen in der Nacht auf Freitag in der Stöbergasse in Wien-Margareten versucht haben, zwei Passanten auszurauben. Die beiden mutmaßlichen Verbrecher sollen dabei mit einem Messer und einem Elektroschocker bewaffnet gewesen sein und schwarze Sturmmasken getragen haben, wie die Polizei in einer Aussendung mitteilte.
Die beiden Jugendlichen sollen einen 19- und einen 20-jährigen Passanten mit einem Messer und einem Elektroschocker bedroht und Geld gefordert haben. Nachdem die beiden Opfer erklärt hatten, dass sie kein Bargeld bei sich hatten und die Verdächtigen die Jackentaschen durchsucht hatten, flohen die Täter ohne Beute. Anschließend wurde die Polizei alarmiert.
Mutmaßliche Täter gefasst
Im Rahmen einer sofortigen Fahndung gelang es den Beamten der Polizeidiensthundeeinheit Wien, die beiden 14-jährigen Afghanen in der Nähe des Tatorts festzunehmen. Dabei wurden mehrere Gegenstände sichergestellt, darunter eine Sturmhaube und ein Elektroschocker, wie die Polizei mitteilte.
Während der Vernehmung durch das Landeskriminalamt Wien, Außenstelle Mitte, gaben die Beschuldigten zu, an dem Vorfall beteiligt gewesen zu sein, wiesen jedoch die Drohung mit einem Messer zurück. Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Wien wurden beide in eine Justizanstalt gebracht.
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