Mordfall Leonie: Verdächtiger Afghane kommt frei!
Bis heute schockiert der grausame Mord an Leonie (†13) ganz Österreich. Eine Anklage gegen die vier verdächtigen Afghanen lässt noch immer auf sich warten. Dafür wird nun einer der Verdächtigen – man höre und staune – auf freien Fuß gesetzt.
Die Akten liegen bei der Oberstaatsanwaltschaft, Anklage und Prozess lassen noch immer auf sich warten. Dabei ist es mittlerweile zehn Monate her, dass die Vergewaltigung und Tötung der niederösterreichischen Schülerin Leonie (†13) ganz Österreich schockiert hat. Nun treten rund um die Ermittlungen in diesem Mordfall dafür neue Details an die Öffentlichkeit – und die sorgen für Erstaunen.
Einer der vier verdächtigen Afghanen soll schon bald wieder auf freiem Fuß sein. Er steht im Verdacht, gemeinsam mit seinen drei Freunden Leonie erst unter Drogen gesetzt und danach bis zu ihrem Tod missbraucht zu haben.
Freigelassener Afghane soll Ecstasy geliefert haben
Es geht um jenen verdächtigen Afghanen (23), der das Ecstasy in der Tatnacht geliefert haben soll. Von ihm wurden, wie “oe24” berichtet, offenbar keine DNA-Spuren an der Kleidung oder am Opfer gefunden. Zurzeit sitzt er wegen einer anderen Straftat in Haft. In Kürze soll er freigelassen werden. Einen Antrag auf U-Haft in Zusammenhang mit dem Tode Leonies will die Staatsanwaltschaft nicht beantragen.
Das Ecstasy, das der Tatverdächtige beschafft haben soll, wurde vom Mädchen kurz vor seinem Tod in große Mengen eingenommen – unfreiwillig, wie die Fahnder glauben. In der Wohnung von Ibraulhaq A. (20) sollen die zunächst drei Männer Leonie einen Fruchtdrink mit Pillen serviert haben. Danach hat die Massenvergewaltigung an dem wehrlosen Opfer stattgefunden.
Täter haben DNA-Spuren nach Tod entfernt
Dass die Ermittler auf keine DNA-Spuren des 23-jährigen Afghanen an Kleidung oder Leichnam gestoßen sind, kann nicht wirklich überraschen: Wie kürzlich nämlich bekannt wurde, wollten die vier Tatverdächtigen offensichtlich noch die Spuren ihrer Tat verwischen. Nachdem Leonie erstickt war, versuchten sie ihre genetischen Spuren zu zerstören und haben ihr Opfer gewaschen. Erst danach haben sie den Leichnam von Leonie ins Freie getragen und neben einem Baum abgelegt.
Alle weiteren Details rund um den Tathergang, die bisher bekannt wurden, geben Einblick in die brutale Vorgangsweise der Täter. So dürften die verdächtigen Männer Leonie gewaltsam festgehalten haben, wie Wunden an ihren Oberarmen belegen. Darüber hinaus sind einer oder mehrere Täter auf ihr gekniet. Dafür sprechen Verletzungen am Oberkörper. Als Leonie bewusstlos geworden war, haben ihr die Peiniger Zitronensaft eingeflößt. Schließlich ist sie erstickt.
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