Unter dem Namen „Grokipedia“ soll sie auf der KI-Technologie seiner Firma xAI basieren.

„Massive Verbesserung“ gegenüber Wikipedia

Über seinen Kurznachrichtendienst X verkündete Musk: „Wir bauen Grokipedia bei xAI. Es wird eine massive Verbesserung gegenüber Wikipedia sein (…)“.

Wikipedia gilt offiziell als gemeinschaftliches Projekt, doch immer wieder werfen Kritiker der Plattform Einseitigkeit vor. Politische Themen werden häufig aus einer linken Perspektive dargestellt, während abweichende Ansichten marginalisiert oder gelöscht werden. Musk sieht darin eine Gefahr für freie Debatten und stellt seine neue Plattform bewusst als Gegengewicht dar.

„Massive Verbesserung“ gegenüber Wikipedia

Während Wikipedia von einer eingeschworenen Redaktion dominiert wird, setzt Musk auf Offenheit, um so ein breiteres Meinungsspektrum abzubilden. Damit will er sicherstellen, dass Bürger sich nicht länger nur auf gefilterte Informationen verlassen müssen. „Grokipedia“ soll einen Gegenentwurf darstellen – eine Plattform, die nicht Ideologie, sondern Wissensvielfalt in den Mittelpunkt stellt.

Musks Strategie: Gegen die Giganten

Mit „Grokipedia“ setzt Musk seine Linie fort, die mächtigen Strukturen der Tech-Welt aufzubrechen. Schon mit seinem Chatbot Grok trat er gegen Platzhirsche wie OpenAI und Google an. Und mit der Übernahme von Twitter – das er in X umbenannte – positionierte er sich im Social-Media-Markt. Nun nimmt er die Wissensvermittlung ins Visier.