Mut statt Mainstream: American-Eagle-Kampagne schreibt Erfolgsgeschichte
Mit Sydney Sweeney an der Spitze trotzt American Eagle der „Cancel-Kultur“ – die provokante Jeanskampagne sorgt für Rekordumsätze, neue Kunden und einen massiven Kurssprung.
Eine Werbekampagne, die nicht der „woken“ Einheitslinie folgt, sondern bewusst aneckt, hat sich für den US-Modekonzern American Eagle als voller Triumph erwiesen. Mit Schauspielerin Sydney Sweeney wagte die Marke einen mutigen Schritt – und erntete dafür steigende Umsätze, neue Kunden und einen kräftigen Kursgewinn
American Eagle stock soars 24% thanks to Sydney Sweeney ad campaign: ‘She’s a winner’ https://t.co/oEN16Vs05i pic.twitter.com/8rPmirI0QU
— New York Post (@nypost) September 4, 2025
Provokation mit Ansage
„Sydney Sweeney Has Great Jeans‟– so lautete der Slogan, der Anfang August für Aufsehen sorgte. Ein Wortspiel, das in den USA eine hitzige Debatte über vermeintlichen Rassismus entfachte. Doch American Eagle hielt stand und verteidigte seine Kampagne. Und das zu Recht: Es gehe um Jeans, nicht um Gene. Damit setzte das Unternehmen ein deutliches Signal gegen eine übersteigerte, woke Empfindlichkeit, die jedes Wort auf die Goldwaage legt.
Rekordzahlen als Antwort auf Kritik
Dass die Strategie aufging, bestätigte CEO Jay Schottenstein in einer Mitteilung: „Der Herbst hat positiv begonnen. Dank eines stärkeren Produktangebots und der erfolgreichen Marketingkampagnen mit Sydney Sweeney und Travis Kelce konnten wir einen Anstieg der Kundenbekanntheit, der Kundenbindung und der vergleichbaren Umsätze verzeichnen.‟ Der Gewinn stieg im zweiten Quartal auf 103 Millionen Dollar. Das sind zwei Prozent mehr als im Vorjahr.
Die von Sweeney präsentierte Kollektion war nach nur einer Woche ausverkauft. Chief Marketing Officer Craig Brommers erklärte: „In nur sechs Wochen hat die Kampagne zu einer beispiellosen Neukundengewinnung geführt.‟ Kein Wunder also, dass die Aktie von American Eagle nach Veröffentlichung des Quartalsberichts zeitweise um 25 Prozent nach oben schoss. Mit der Werbekampagne hat sich das Marketing-Team von American Eagle eindeutig selbst übertroffen – so viel steht fest.
American Eagle’s CMO says their Sydney Sweeney-branded jeans products sold out within one week, with some products selling out within a day:
— Pop Base (@PopBase) September 4, 2025
“Sydney Sweeney sells great jeans”
(https://t.co/6m0WK2qLKH) pic.twitter.com/DFz21en3OY
Woke Kritik verpufft – Patriotismus gewinnt
Während Aktivisten in sozialen Netzwerken überspitzte Kritik übten – „Vielleicht bin ich einfach zu woke. Aber eine blauäugige, blonde, weiße Frau zu nehmen und deine Kampagne darauf zu konzentrieren, dass sie perfekte Gene hat, fühlt sich seltsam an‟, schrieb ein Nutzer auf X –sprechen die Zahlen für sich.
Sogar das Weiße Haus meldete sich zu Wort – US-Vizepräsident JD Vance wies die Kritik aus dem woken Lager kurzerhand zurück. Er stellte klar, dass es hier längst nicht nur um Werbung gehe, sondern um einen Kulturkampf um den amerikanischen Lebensstil. Genau das macht den Erfolg der Kampagne so bedeutsam: Sie zeigt, dass viele Menschen die ständige moralische Bevormundung satt haben – und lieber Produkte kaufen, die für Selbstbewusstsein und Patriotismus stehen.
Ein Zeichen gegen die woke Agenda
Indem American Eagle trotz lautstarker Empörung nicht einknickte, bewies das Unternehmen Mut. Der Kursgewinn zeigt, dass sich die Haltung auszahlt – gerade dann, wenn sie gegen eine überzogene „Cancel-Kultur“ gerichtet ist. Sydney Sweeney wurde damit nicht nur das Gesicht einer Jeanskampagne, sondern auch Symbol einer neuen Normalität, in der Patriotismus und Stolz auf die eigene Kultur wieder ihren Platz haben.
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