Mutmaßlicher Anschlagsplan auf Moschee
Das Ermittlungsverfahren richtete sich zwischenzeitlich gegen zwei Beschuldigte im Alter von 28 und 27 Jahren, wie die Staatsanwaltschaft auf Anfrage mitteilte.
Im ostdeutschen Gera ermittelt die Staatsanwaltschaft seit einem Jahr wegen eines mutmaßlichen Anschlagsplans auf eine Moschee in Deutschland.
Wie aus Antworten des Innenministeriums von Thüringen auf Anfragen der Linke-Fraktion im Landtag, dem Parlament des Bundeslandes, hervorgeht, soll der 28-Jährige beabsichtigt haben, eine größere Zahl von Muslimen zu erschießen.
Der Mann aus Weimar war bei einem Einsatz eines Spezialeinsatzkommandos Mitte Dezember 2024 festgenommen worden. Bei dem zweiten Beschuldigten gab es den Angaben zufolge eine Durchsuchung. Die Ermittlungen dauerten noch an, hätten bisher aber keine konkreten Anschlagsvorbereitungen ergeben.
Haftbefehl wieder aufgehoben
Der Haftbefehl gegen den 28-Jährigen wurde laut Staatsanwaltschaft Ende Jänner 2025 wieder aufgehoben, da ein dringender Tatverdacht nicht aufrechterhalten werden konnte.
Kommentare