Nach Attacke: Diese Stadt schmeißt Greta Thunberg nun raus!
Wieder Aufregung um Greta Thunberg: Die 22-Jährige sorgt mit einer neuen Protestaktion für Kopfschütteln – und handelt sich prompt Ärger mit den Behörden ein. Besonders ein Detail sorgt für Diskussionen.
Wie die Bild berichtet, war die frühere Klimaaktivistin und heutige Israel-Kritikerin in Venedig an einer spektakulären Aktion beteiligt: Gemeinsam mit „Extinction Rebellion“ färbte Greta Thunberg den weltberühmten Canal Grande neongrün. Dafür kassierte sie ein Bußgeld von 150 Euro und erhielt ein 48-Stunden-Betretungsverbot für die Stadt.
Neongrüne Farbe im Canal Grande – und ein Bußgeld für Thunberg
Die Aktion fand am Wochenende des Endes der UN-Klimakonferenz COP30 statt. Greta Thunberg, die in den vergangenen Monaten weniger durch Klimaaktionen, sondern stärker durch ihren Israel-Hass aufgefallen war, trat dieses Mal wieder an der Seite von „Extinction Rebellion“ auf.
Gemeinsam mit weiteren Aktivisten wurde der Canal Grande mit einer neongrünen Flüssigkeit eingefärbt. Laut den Aktivisten handelte es sich um eine „umweltfreundliche“ Farbe. Die Behörden sahen das jedoch kritischer – und verhängten gegen Thunberg ein Bußgeld von 150 Euro sowie ein 48-Stunden-Verbot, die Stadt zu betreten.
Parallel dazu entrollten Aktivisten auf der Rialto-Brücke ein Banner mit der Aufschrift „Stop Ecocide“. Ziel der Aktion sei es gewesen, auf die „massiven Folgen des Klimakollapses“ hinzuweisen. Auffällig: Thunberg trug erneut ein Palästinensertuch, das – wie im Bericht erwähnt – auch in Kreisen von Israelhassern und Antisemiten weitverbreitet ist.
Climate activists released an environmentally harmless dye in Venice's Grand Canal, turning it green.
— DW News (@dwnews) November 25, 2025
The Extinction Rebellion group said its aim was to highlight "the massive effects of climate collapse." pic.twitter.com/y7BtUWhaxL
Flashmob in roten Gewändern – mitten durch die Touristenmengen
Neben der Färbung des Kanals organisierten die Aktivisten auch einen „Flashmob“. In rote Gewänder gehüllt, mit Schleiern über dem Gesicht, zogen sie langsam und schweigend durch die engen Gassen und über die Brücken der Lagunenstadt. Die Inszenierung spielte sich mitten unter zahlreichen Touristen ab – und sorgte für zusätzliche Aufmerksamkeit.
„Extinction Rebellion“ erklärte, dass ähnliche Aktionen gleichzeitig in zehn italienischen Städten stattfanden, darunter Genua, Padua, Turin, Bologna und Taranto.
Venetien-Gouverneur empört: „Respektloser Akt gegenüber unserer Stadt“
Die politische Reaktion ließ nicht lange auf sich warten. Luca Zaia, Gouverneur der Region Venetien, verurteilte den Vorfall deutlich. Er sprach von einem „respektlosen Akt gegenüber unserer Stadt, ihrer Geschichte und ihrer Zerbrechlichkeit“. Er warnte zudem, das Vorgehen könne „Folgen für die Umwelt“ haben – trotz der Hinweise der Aktivisten, dass die verwendete Farbe angeblich unbedenklich sei.
Während viele Besucher irritiert reagierten, äußerten sich einige Touristen in italienischen Medien durchaus verständnisvoll. Man handle es schließlich um eine „legitime Aktion“, um auf Versäumnisse der Weltpolitik beim Klimaschutz hinzuweisen.
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