Nach einem Familiendrama im Stadtteil Lerchenau gab es in den heutigen Morgenstunden eine Sprengstoff-Drohung in Form eines Briefes gegen die Wiesn. Seit dem Morgen durchsuchte die Polizei mit einem Großaufgebot das Gelände. Wie die Beamten mitteilten, seien die Maßnahmen nun aber abgeschlossen und keine verdächtigen Gegenstände gefunden worden.

Nachdem zwischen den Veranstaltern, der Stadt und der Polizei beraten worden war, gab Bürgermeister Reiter die Wiedereröffnung bekannt.

Um 18 Uhr teilte die Polizei München mit: Nur noch die Glockenblumenstraße zwischen der Waldmeisterstraße und Adlerfarnstraße seien betroffen. „Die übrigen Anwohner können in ihre Häuser zurückkehren.“

Wohnung durchsucht

Die Polizei durchsuchte im Zusammenhang mit dem laufenden Großeinsatz die Wohnung des Drohbrief-Verfassers in Starnberg. In einer Mitteilung der Sicherheitskräfte hieß es zuvor: „Im Rahmen der ersten Ermittlungen wurde zudem im Umfeld des Tatorts ein vom Tatverdächtigen verfasstes Schreiben aufgefunden. Dieses enthielt eine unspezifische Sprengstoffdrohung mit Bezug zum Oktoberfest.“

Alle weiteren Details dazu finden Sie in unserem früheren Beitrag: Nach Drohung gegen Oktoberfest: Polizei findet Handgranaten & Sprengstoff-Fallen

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