Nach Sprengstoffdrohung gegen Oktoberfest: Wiesn wieder geöffnet
Großalarm in München! Das Oktoberfest blieb am Mittwoch wegen einer akuten Bedrohungslage vorerst geschlossen. Seit 17:30 sind die Tore der Wiesn nun aber wieder geöffnet, die Gefährdung ist vorüber. Zwischenzeitlich waren über 750 Beamte und 30 Spürhunde im Einsatz.
Oktoberfest nach Bombendrohung wieder geöffnet Besucher kommen an der S-Bahn-Station Hackerbrucke an, um unter polizeilicher und sicherheitstechnischer Überwachung zum Oktoberfest zurückzukehren, nachdem das Festgelände nach einer Bombendrohung in München, Bayern, Deutschland, am 1. Oktober 2025 um 17:30 Uhr wieder geöffnet wurde. IMAGO/Michael Nguyen
Nach einem Familiendrama im Stadtteil Lerchenau gab es in den heutigen Morgenstunden eine Sprengstoff-Drohung in Form eines Briefes gegen die Wiesn. Seit dem Morgen durchsuchte die Polizei mit einem Großaufgebot das Gelände. Wie die Beamten mitteilten, seien die Maßnahmen nun aber abgeschlossen und keine verdächtigen Gegenstände gefunden worden.
Nachdem zwischen den Veranstaltern, der Stadt und der Polizei beraten worden war, gab Bürgermeister Reiter die Wiedereröffnung bekannt.
Um 18 Uhr teilte die Polizei München mit: Nur noch die Glockenblumenstraße zwischen der Waldmeisterstraße und Adlerfarnstraße seien betroffen. „Die übrigen Anwohner können in ihre Häuser zurückkehren.“
Wohnung durchsucht
Die Polizei durchsuchte im Zusammenhang mit dem laufenden Großeinsatz die Wohnung des Drohbrief-Verfassers in Starnberg. In einer Mitteilung der Sicherheitskräfte hieß es zuvor: „Im Rahmen der ersten Ermittlungen wurde zudem im Umfeld des Tatorts ein vom Tatverdächtigen verfasstes Schreiben aufgefunden. Dieses enthielt eine unspezifische Sprengstoffdrohung mit Bezug zum Oktoberfest.“
Alle weiteren Details dazu finden Sie in unserem früheren Beitrag: Nach Drohung gegen Oktoberfest: Polizei findet Handgranaten & Sprengstoff-Fallen
Dieser Beitrag ist ursprünglich bei unserem Partner-Portal NIUS erschienen.
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