Nach "Squid Game"-Spiel: Fünf Kinder mit schweren Verbrennungen im Krankenhaus
Die südkoreanische Serie “Squid Game” ist gilt derzeit als ein wahrer Netflix-Hit! Darin geht es um hoch verschuldete Menschen, die an Kinderspielen mit tödlichem Ausgang teilnehmen, um die 45,6 Milliarden Won (33 Millionen Euro) Preisgeld zu gewinnen. Aus Langeweile hat ein Jugendlicher (14) in Australien ein Spiel der Serie nachgespielt. Er erlitt dabei schwere Verletzungen.
Gegen Ende des dritten Quartals wurde “Squid Game” auf Netflix veröffentlicht. Die Serie wurde auf Anhieb zu einem echten Hit. Ein südkoreanischer Internetprovider wollte Netflix sogar zur Kasse bitten, weil die Serie aufgrund ihrer Beliebtheit das Netz ans Limit bringt. Es ist die bisher erfolgreichste Serie in der Netflix-Geschichte. In diesem Spiel geht es darum, dass hoch verschuldete Menschen an Kinderspielen teilnehmen. Sofern diese die Spiele nicht bestehen, werden sie erschossen. In Belgien gab es an einer Schule aufgrund der Serie bereits Gewaltausbrüche.
In Italien führte “Squid Game” sogar zu Protesten. Nun hat die südkoreanische Serie auch Australien erreicht. Aiden Higgie (14) aus Sydney ließ sich vom Netflix-Hit inspirieren und erlitt bei einem Spiel, das er aus der Serie nachahmen wollte schwere Verletzungen. Aus purer Langeweile ließ er sich dazu hinreißen, dass “Zuckerplätzchen-Spiel” der Serie nachzuspielen. Bei diesem Spiel geht es darum, dass die Teilnehmer eine dünne Platte aus Zucker herstellen müssen. Anschließend müssen sie eine Form darin einstanzen und diese dann mit einer Nadel herauskratzen. Auch Aiden versuchte, die Plätzchen herzustellen. Er mischte dabei Wasser, Natron und Zucker. Laut der “Dailymail” explodierte das Gefäß, da der Teenager die Mischung nicht in einem Mikrowellen-geeigneten Becher schmelzen ließ.
Der brühend heiße Zucker fiel auf die Beine von Aiden. Dabei erlitt der Jugendliche schwere Verbrennungen und musste daraufhin sogar ins Krankenhaus gebracht werden. Die Ärzte befürchteten sogar, dass der Jugendliche eine Hauttransplantation benötigt. Allerdings heilt die Verletzung von selbst. Glück im Unglück also für Aiden. Allerdings ist das kein Einzelfall. In Australien sind vier weitere Fälle bekannt.
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