Die Tat wurde Anfang August verübt. Der Somalier dürfte dem Mädchen zufällig auf dem Bahnhof begegnet sein. Er soll die 14-Jährige zunächst festgehalten, zu Boden gedrückt und sie anschließend zwischen parkenden Autos vor dem Bahnhof Langenzersdorf (Bezirk Korneuburg) zu sexuellen Handlungen gezwungen haben, berichtete die Landespolizeidirektion Niederösterreich damals.

Der junge Somalier gestand vor dem  Landesgericht Korneuburg ein, dass er die 14-Jährige vergewaltigt habe. Zudem habe er versucht, sie auszurauben. Im Hinblick auf sein Alter dürfte er zunächst gelogen haben: In seiner Asylunterkunft war er als “17-Jähriger” gemeldet, laut einem Gutachten dürfte er bei der Tat aber zumindest 21 Jahre alt gewesen sein.

Vergewaltigung, versuchter Raub und Urkundendelikt

Der somalische Asylwerber wurde wegen Vergewaltigung, versuchten Raubes und eines Urkundendelikts hinsichtlich der falschen Altersangaben zu sechs Jahren unbedingter Haft verurteilt. Das Urteil ist rechtskräftig.