Trump habe vergangenen Donnerstag ein Gespräch mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin gehabt, berichtete die „Washington Post“ und berief sich dabei auf anonyme Personen. Ein Kreml-Sprecher hat dies am Montag jedoch dementiert und bezeichnet die Meldung als „pure Fiktion“. Es habe kein Telefonat gegeben und somit habe Trump zu Putin nie gesagt, es solle im Ukraine-Krieg nicht zur Eskalation kommen. „Es handelt sich schlicht um falsche Information“, sagt der Kreml-Sprecher Dmitry Peskov.

Die britische Tageszeitung „The Guardian“ meint jedoch, dass Peskow dafür bekannt sei, dass er Medienberichte, die sich später als wahr herausstellen, zurückweist. Zuletzt bezeichnete er Berichte über die Ankunft nordkoreanischer Soldaten in Russland als „Fake News“, obwohl glaubwürdige Ton- und Bilddokumente ihre Anwesenheit bestätigen.