In der aktuellen Nachtflug-Folge diskutieren Eva Schütz und Bernhard Heinzelmeier mit Ralf Schöllhammer im Studio über den packenden Auftakt des US-Wahlkampfs und die teils spektakulären Events, die Donald Trump auf die Bühne bringt. Anders als Kamala Harris, die auf eher zurückhaltende Unterstützung durch Stars wie Beyoncé setzt, nutzt Trump prominente Figuren wie Elon Musk und Hulk Hogan, um die Wählerschaft zu mobilisieren.
Trump zieht, so der Konsens der Diskutanten, auf eine Show ab, die typisch amerikanisch und faszinierend für das Publikum ist – ein Ansatz, der speziell in Europa als ungewohnt empfunden wird. Doch die Zahlen sprechen für sich: Veranstaltungen wie die in New York City ziehen tausende Anhänger an, selbst in eigentlich „feindlichem“ Territorium.
Die Sendung beleuchtet weiter die Frage, ob die spektakuläre Inszenierung und Trumps charismatisches Auftreten tatsächlich die Wählerschaft beeinflussen und ob die derzeitige Dynamik der Trump-Kampagne ein Vorteil für ihn sein könnte. In einem politischen Klima, das von hitzigen Kontroversen und tiefgreifenden gesellschaftlichen Spannungen geprägt ist, zeigt sich: Die Inszenierung in der Politik ist heute so stark wie nie zuvor.
Sendung verpasst? Die gesamte Folge können Sie hier nachsehen:
Kommentare