NASA fehlt Flugsoftware: Geldregen aus dem All auf 2030 verschoben
Bitte warten – heißt es vorerst für den geplanten Reichtum aus dem All. 2026 wollte die NASA bereits die schwebende „Goldmine“, den Asteroid „16 Psyche“ mit seinen kostbaren Metallschätzen anzapfen, aber nun fehlt es an der Flugsoftware.
Der Asteroid „16 Psyche“ gilt als wahre Schatzkammer. Jedoch eine, die nicht so leicht zu erreichen ist. Er besteht völlig aus Metall. Platin, Gold, Eisen, Kobalt, Nickel – eines wertvoller als das andere und auf der Erde heiß begehrt. Der Wert soll bei 9 Trillionen Euro liegen. Alleine das Eisen soll mehr wert sein als die gesamte Weltwirtschaft. Darum konnte es der NASA nicht schnell genug gehen, den Asteroiden zu erforschen. Geplant war, bereits heuer die Mission zu „16 Psyche“ zu starten (der eXXpress berichtete), aber daraus wird 2022 nichts mehr. Wie „Focus“ berichtet, kommt es bei der Lieferung der Flugsoftware zu Verzögerungen. Aus diesem Grund wird die Mission zu dem 370 Millionen Kilometer entfernten Schatz-Asteroiden wohl erst nächstes Jahr, oder gar erst 2024 starten. Das bedeutet, dass die Sonde nicht wie geplant 2026 auf „16 Psyche“ ankommen wird, sondern erst 2029 oder 2030, weil sich auch die Himmelskonstellationen ändern. Es wird also noch dauern, bis sich der Geldregen aus dem All über die Erde ergießt.
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