Neue islamistische Machthaber in Syrien verweigern Baerbock den Handschlag
Die Erfinderin der „feministischen Außenpolitik“ würdigt die neuen Machthaber in Syrien – und macht schon am Flughafen Bekanntschaft mit dem islamistischen Weltbild, das Frauen nicht besonders wertschätzt.
Das Empfangskomitee der HTS-Miliz, die Syrien nach dem Sturz von Diktator Bashar al-Assad regiert, verweigert der deutschen Außenministerin Annalena Baerbock bei ihrem Syrien-Besuch den Handschlag. Und trotzdem wird Deutschland, so ist es geplant, Millionen Euro Steuergeld als Entwicklungshilfe in die Hände überweisen, die Frauen nicht berühren wollen.
Repräsentanten der neuen syrischen Machthaber geben Baerbock nicht die Hand.
Außenministerin Annalena Baerbock steigt als erste aus dem Airbus A400M der Bundeswehr aus und geht auf die Delegation der neuen Machthaber zu. Demonstrativ legen die beiden syrischen Repräsentanten die Hand aufs Herz, machen deutlich, dass sie Baerbock nicht die Hand geben wollen. Nur einen kurzen Moment später folgt ein Mann aus Baerbocks Delegation. Sofort strecken ihm die syrischen Männer freundlich die Hand entgegen. Baerbock hingegen bekommt ihren Handschlag erst von einem deutschen Repräsentanten in Damaskus.
Es scheint so, als würden die neuen islamistischen Herrscher ihre Hand Baerbock nur entgegenstrecken, wenn die Verfechterin der „feministischen Außenpolitik“ deutsches Steuergeld an Islamisten zahlen.
Später traf Baerbock samt Delegation im Präsidentenpalast in Damaskus ein. Dort empfing sie unter anderem der neue Machthaber, der Islamist Ahmad Al-Sharaa. Auch hier gab niemand der deutschen Außenministerin die Hand.
Ein Video von dem Vorfall können Sie hier bei unserem deutschen Partner-Portal Nius sehen.
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