Neuer Impfplan rät Schwangeren zur Corona-Impfung
Aufregung um den neuen Impfplan für Schwangere: Darin wird neuerlich werdenden Müttern empfohlen, sich die Covid-Impfung verabreichen zu lassen. Ein Thema, das äußerst umstritten ist.
“Anfang Dezember 2024 und man rät in Österreich noch immer zur Covid-Impfung bei Schwangerschaft. Impfplan auf Österreichisch: Alles rein, was Pharma so hat”, zeigt sich der freie Journalist Thomas Oysmüller auf dem Kurznachrichtendienst X (vormals Twitter) empört. Der Auslöser: Im neuen Impfplan für Schwangere der Gynäkologie-Gesellschaft ESIDOG wird neben der Grippe-, Keuchhusten- und RSV-Impfung auch neuerlich zur Covid-Impfung geraten.
Beim Impf-Service der Stadt Wien geht man sogar noch einen Schritt weiter: Hier wird die Covid-Impfung als “besonders ratsam” für “alle Kleinkinder” empfohlen, “die im Kindergarten oder anderen Gemeinschaftseinrichtungen betreut werden.” Wie gut das Angebot aber tatsächlich angenommen wird, ist fraglich. In Österreich hat sich in Sachen Corona längst eine “Impf-Müdigkeit” eingestellt.
Die ESIDOG hält an ihrer Impf-Empfehlung für schwangere Frauen dennoch fest: Aufgrund der Pandemie seien sehr viele Daten von Schwangeren vorliegend, die zeigen, dass die Impfung “sehr gut Funktioniert und sicher ist”, bekräftigt der Mediziner Philipp Fößleitner.
Anfang Dezember 2024 und man rät in Österreich noch immer zur Covid-Impfung bei Schwangerschaft.
— Thomas Oysmüller (@TOysmueller) December 3, 2024
Impfplan auf Österreichisch: Alles rein, was Pharma so hat. pic.twitter.com/5rNuTLMYcA
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