Neuer Plan: Ungeimpfte sollen "per Sticker" erkennbar sein
Auch wenn man nicht von einer Impfpflicht reden will – gegen „Abschreckungs-Maßnahmen“ zulasten von Ungeimpften scheint nichts zu sprechen. In der Schweiz mehren sich die Stimmen von Politikern und Gesundheitsexperten, die eine öffentlich sichtbare Kennzeichnung von ungeimpften Personen fordern.
"Maskenball" der Ungeimpften?
So sollen zunächst Altenpfleger, aber auch Ärzte und Mitarbeiter in Kliniken sowie Betreuer und Erzieher in Kitas einen Sticker tragen. So soll Druck ausgeübt, die Leute zum Impfen „motiviert“ werden. Die „Mitte“-Politikerin und Präsidentin der Gesundheitskommission, Ruth Humbel, hat eine andere Idee, sie will Nichtgeimpfte mittels Maskenpflicht weithin erkennbar zu machen. Gegenüber „nau.ch“ erklärte sie, „soweit es medizinisch und epidemiologisch gerechtfertigt ist, sollten auch im Gesundheitswesen Geimpfte von der Maskentragpflicht befreit werden“.
Nicht geimpfte Menschen sichtbar machen
Wenn alle anderen von dieser Erleichterung ausgenommen würden, „wäre klar ersichtlich, wer geimpft und wer nicht geimpft sei“.
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