Ein brutaler Angriff sorgte in Horn für Entsetzen: Ein 35-jähriger Afghane prügelte im Juni mit einem Gürtel auf drei Opfer ein – darunter auch Teenager. Ein 16-Jähriger erlitt lebensgefährliche Kopfverletzungen und musste per Notarzthubschrauber ins Universitätsklinikum St. Pölten gebracht werden. Nach einer Operation befand er sich außer Lebensgefahr. Ein 53-Jähriger und ein weiterer Jugendlicher wurden ebenfalls verletzt, laut Bericht von „oe24“.

Am Dienstag fiel in Krems das Urteil: acht Jahre Haft und die Unterbringung in einem forensisch-therapeutischen Zentrum. Laut psychiatrischem Gutachten ist der Täter zurechnungsfähig, handelte jedoch unter dem Einfluss einer kombinierten Persönlichkeitsstörung mit narzisstischen und dissozialen Zügen.

FPÖ-Landesvize reagiert empört

Neben der brutalen Attacke wurden dem Asylbewerber weitere Straftaten zur Last gelegt, darunter Sachbeschädigung und Widerstand gegen die Staatsgewalt. In einem Haftraum der Justizanstalt soll er sich gegen Justizwachebeamte mit Beißen, Treten und Schlagen gewehrt haben.

Niederösterreichs FPÖ-Landesvize Udo Landbauer reagierte empört: „Der Gürtel-Schläger soll in seine Heimat abgeschoben werden und nicht die Steuerzahler belasten.“ Er kritisierte, dass die Kosten für „Maßnahme-Häftlinge“ um ein Vielfaches höher seien als für reguläre Insassen und forderte eine konsequente Abschiebung solcher Täter.