In ihrer Rede anlässlich „Leopoldi“ hat Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner (ÖVP) heute im Stift Klosterneuburg die Wichtigkeit christlicher Werte betont. Diese würden “Zusammenhalt und Identität” schaffen. Gleichzeitig warnt die ÖVP-Politikerin davor, den Religionsunterricht durch einen allgemeinen Ethik-Unterricht zu ersetzen: “Religiöse Bildung soll auch weiterhin in der Schule erfolgen.”

Mikl-Leitner: „Unsere Gesellschaft wurzelt in den Werten der christlich-jüdischen Kultur“

“Unsere Gesellschaft wurzelt in den jahrtausendealten Traditionen und Werten der christlich-jüdischen Kultur, die den Grundstein für ein modernes Europa gelegt haben. Diese Werte, die auf menschlicher Würde, Freiheit, Toleranz und sozialer Verantwortung beruhen, prägen unser gesellschaftliches Zusammenleben und schaffen Zusammenhalt und Identität”, betonte Mikl-Leitner. Es gelte, “dem politischen Islam entgegenzutreten, der Religion als Waffe gegen Freiheit, Toleranz und Demokratie nutzt”. Im Bundesland werde daher an der Einrichtung einer Beobachtungsstelle für den radikalen Islam gearbeitet, wurde erinnert.

Für Verdienste um das Stift Klosterneuburg überreichte Propst Anton Höslinger am Freitag das Leopoldskreuz in Gold an Mikl-Leitner, das vor ihr auch schon ihre Amtsvorgänger Siegfried Ludwig und Erwin Pröll erhalten hatten. Andreas Gahleitner, Wirtschaftsdirektor des Stiftes, berichtete über aktuelle Sanierungsarbeiten an Sebastianikapelle und Binderstadel. 2025 werden die Tätigkeiten mit den Wehr- und Stadtmauern fortgesetzt. (APA / Red.)

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Kommentare

  • BiZ sagt:

    Ethik ist universell, als Schulfach für alle Pflichtschüler würde Ethikunterricht die “Orientierung an gemeinsamen Zielen” fördern, hingegen spaltet Konfessionenunterricht schon in der Schule!
    Frau Mikl berichtet inhaltsloses Wirrwarr ohne Tiefgang.

  • Bruno Gamsl sagt:

    Vor diesem politischen Islam warnen wir schon jahrelang, wir wurden als ausländerfeindlich hingestellt, schon in den Jahren vor der Flüchtlingskrise . Das Gleiche galt mit der deutschen Sprache. Parteifunktionäre forderten zum Teil, dass unsere Lehrer türkisch lernen sollten usw.
    Wer deutsch als Umganspsprache forderte war ausländerfeindlich.
    Scheint alles vergessen zu sein.

  • Abdullah sagt:

    Relativ politisch geframter, inhaltsloser Wirrwarr, was die gute Frau von sich gibt. Alles was es im Islam zu regeln gibt, ist in den Büchern geregelt.
    Alles andere ist Wichtigtuerei , hat nichts mit unserem Glauben zu tun.

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  • wuschel sagt:

    Sie warnt, gerade Die, die das Alles zugelassen hat. Ich hör wohl nicht recht.

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  • Gültig „gegen“ Grün, ÖVP, SPÖ und NEOS wählen und Freundschaft mit Russland! 🤩 ÖXIT und der Weg wird frei für den Weltfrieden. ☮️ sagt:

    Die FPÖ warnt schon seit Jahren.

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  • Fpö jetzt sagt:

    Ach ist sie auch aufgewacht?

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  • Tictac sagt:

    Das Leopoldskreuz verdient sich Udo Landbauer.

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  • Bastler sagt:

    Durch die Verhinderung der FPÖ als Regierungspartei sind diese Warnungen nichts weiter als verlogene Beruhigungsfloskeln damit sie weitermachen können wie bisher …..

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  • Bastler sagt:

    Warnen ist unnützes ÖVP Bla Bla davon haben wir nichts ….

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  • Otto Schedivy🇦🇹 🇦🇹💙💙 sagt:

    Die FPÖ warnt schon jahrelang davor👍
    Wird wirklich schon höchste Zeit, dass dieses RIESEN Problem😫 endlich einmal auch anderen aufgefallen ist👍

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