Omikron ist in Wien "kein Grund zur Panik"
Bislang ist die Zahl der bestätigten Omikron-Fälle in Wien mit 48 überschaubar, aber selbst wenn sie steigen sollte, ist das aus Sicht des Sprechers von SPÖ-Gesundheitsstadtrat Peter Hacker kein Grund zur Panik, wie er am Donnerstag betont.
Bislang gibt es in Wien 48 bestätigte Omikron-Fälle bei rund drei Millionen PCR-Tests seit Monatsbeginn, daher sei eine Panik vor der neuen Variante zum jetzigen Zeitpunkt unbegründet, wie Mario Dujakovic, Sprecher von SP-Gesundheitsstadtrat Peter Hacker am Donnerstag auf dem Kurznachrichtendienst twitter betont. “Wir müssen erst weitere Details und Date abwarten und können dann auf dieser Grundlage weitere Entscheidungen treffen”, antwortete er einem Nutzer in englischer Sprache, der sich darüber besorgt gezeigt hat, dass derzeit viele Flüge aus Großbritannien in Österreich landen, wo die Zahl der Omikron-Fälle zuletzt sprunghaft angestiegen ist.
Piaristengymnasium bleibt grundsätzlich geöffnet
Am Piaristengymnasium in Wien-Josefstadt findet unterdessen trotz drei Omikron-Verdachtsfällen grundsätzlich weiter Unterricht nach Stundenplan statt. Das hat Bildungsdirektor Heinrich Himmer am Donnerstag betont. Derzeit befinden sich drei Klassen in Quarantäne, eine Schließung des gesamten Standorts sei aus Sicht der Gesundheitsbehörden aber nicht nötig. Die von der Direktion angekündigte generelle Umstellung auf Fernunterricht werde nicht umgesetzt, so Himmer.
“Die Schule kann sich selbst nicht ins Distance Learning versetzen”, verwies der Bildungsdirektor auf die Gesetzeslage. Die Schule könne allerdings den Betrieb entzerren, indem etwa der Unterrichtsbeginn gestaffelt wird. Außerdem können alle Eltern ihre Kinder vom Unterricht entschuldigen – diese Regelung gilt vorerst bis 14. Jänner österreichweit. (AA/red)
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