Panik vor russischen Raketen: Löwe Pretzel in Kiews Zoo verletzt
Beim panischen Versuch, nach einem Raketenangriff auf Kiew aus seinem Käfig zu entkommen, verletzte sich Löwe Pretzel am Kopf. Inzwischen geht es dem psychisch angeknacksten Raubtier aber schon wieder besser.
Bei den jüngsten russischen Raketenangriffen auf Kiew und andere ukrainische Städte wurden nicht nur viele Menschen verletzt, sondern auch Tiere. Eine der russischen Raketen schlug in der Nähe eines Wildtierparks in Kiew ein, wobei ein Löwe mit dem Namen Pretzel verletzt wurde. Angesichts der ohrenbetäubenden Explosion und der Schockwellen, die der Raketeneinschlag verursachte, versuchte das Raubtier in panischer Verzweiflung aus seinem Gehege zu fliehen. Dabei verletzte es sich am Kopf.
Aus der Organisation UAnimals, die den Wildtierpark in Kiew betreibt, hieß es nach dem russischen Raketenangriff: „Russland streckt seine schmutzigen Hände nach jedem von uns aus: nach Menschen, Haus-, Nutz- und Wildtieren.“ Im Hinblick auf den Zustand von Pretzel teilte UAnimals mit: „Pretzels Schicksal ist sehr schwierig. Der Löwe hat Sehprobleme und eine kaputte Psyche. Er kann sich immer noch nicht beruhigen und ist sehr nervös. Er frisst aber gut, und es geht ihm trotz der Explosionen insgesamt gut.
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