
Papst-Tod: Großaufgebot in Rom für Trauerzeremonie
Rom bereitet sich auf das Begräbnis von Papst Franziskus vor. Hunderttausende Pilger und Staatsgäste werden erwartet.
Die Stadt Rom rüstet sich für den erwarteten Pilgeransturm anlässlich der Trauerzeremonie am kommenden Samstag. Die italienische Regierung beauftragte Zivilschutzchef Fabio Ciciliano mit der Organisation des Großevents, an dem neben hunderttausenden Pilgern auch hunderte Staats- und Regierungschefs teilnehmen werden.
Entlang der via della Conciliazione, der großen Achse, die zum Petersplatz führt, auf der Piazza Pia und der Piazza Risorgimento werden Großbildschirme aufgestellt, auf denen die Pilger die Trauerzeremonie verfolgen können. Der öffentliche Verkehr soll verstärkt werden. Freiwillige sollen Pilger, die zum Petersplatz wollen, unterstützen.
Roms Bürgermeister Gualtieri rechnet mit anspruchsvollen Tagen für die Hauptstadt
Fünf Millionen Euro sagte die Regierung Meloni für die große Trauerzeremonie für den Papst zu. Der Minister für Zivilschutz, Nello Musumeci, erklärte, es sei noch nicht abschätzbar, wie viele Personen zur Trauerzeremonie für den Papst nach Rom reisen werden. Als Vorbild soll die Trauerzeremonie für Johannes Paul II. im April 2005 dienen, an der über eine Million Menschen teilnahmen.
Roms Bürgermeister Roberto Gualtieri rechnet mit anstrengenden Wochen. “Die kommenden Tage mit der Beerdigung von Papst Franziskus und dem Konklave werden eine wichtige und anspruchsvolle Herausforderung für die Stadt Rom sein. Wir rechnen mit vielen Menschen und logistischen Herausforderungen, aber ich glaube nicht, dass es Probleme geben wird. Das werden Dinge sein, die wir in den Griff bekommen werden”, so der Sozialdemokrat Gualtieri.
Indes wird das Parlament heute (Mittwoch) eine Gedenkzeremonie zu Franziskus ́ Ehren halten. Meloni wird um 10 Uhr im Senat und um 16 Uhr in der Abgeordnetenkammer das Wort ergreifen. Auch die Präsidenten von Senat und Abgeordnetenkammer, Ignazio La Russa und Lorenzo Fontana, werden eine Gedenkrede halten. Die Termine der Premierministerin wurden bis zum Begräbnis am Samstag abgesagt, angefangen bei einer Reise nach Usbekistan und Kasachstan, zu der Meloni am Freitag hätte aufbrechen sollen.
Hier können Sie den exxpress unterstützen
Ihr Beitrag hilft, unsere Berichterstattung noch weiter auszubauen und diese weiterhin kostenlos und top-aktuell zu Verfügung zu stellen.
Kommentare
… mit der Bescheidenheit?.
“De mortuis nihil nisi bene” gilt für diesen Papst bei mir nicht. Auf Grund seiner zweifelhaften Vergangenheit war er “Wachs” in den Händen der Globalisten (Corona, illegale Migration, etc. etc.), hat der weltweit zunehmenden Christenverfolgung absolut nichts entgegengesetzt, im Gegenteil. Und es gäbe noch viel mehr Kritikpunkte.
Jetzt kommen wieder viele, die mit der Ideologie von Papst Franciscus, seiner Einstellung den Armen gegenüber und seinem Wirken für die Kirche überhaupt nichts im Sinn gehabt haben. Nur um sich öffentlich zu präsentieren. Das nennt man SCHEINHEILIGKEIT.
Vor Gott so die Kirche sind alle gleich habe ich da was falsch.verstanden?????