Pöbelnder ORF-Wetterfrosch: Jetzt beklagt er sich über "Hetze" gegen Klima-Alarmisten
Er rät öffentlich Kritikern, dass sie sich selbst lieber befriedigen sollen, als ihm die Zeit zu stehlen – doch jetzt beklagt ORF-Wettermoderator Marcus Wadsak die “Hetze” gegen sich und andere Klima-Alarmisten: Er hätte sehr wohl eine Ahnung, wovon er spreche.
Die öffentliche Neu-Positionierung des TV-Wetterfrosches ist etwas irritierend: eXXpress-Lesern ist noch gut in Erinnerung, wie Marcus Wadsak (52) im Dezember einen Twitter-User, der höflich Wadsaks Klima-Alarmismus kritisiert hat, beschimpfte – der ORF-Mitarbeiter riet dem ORF-Kunden öffentlich, sich doch lieber am WC selbst zu befriedigen, als ihm noch weiter die Zeit zu stehlen.
Diese Pöbel-Attacke gegen einen ORF-Gebührenzahler, die in jedem anderen ernstzunehmenden Unternehmen zu einer sofortigen Kündigung des Mitarbeiters geführt hätte, wird jetzt in einem Bericht des ORF-Radios nicht erwähnt: In der aktuellen Ö1-Story wird ORF-TV-Kollege Wadsak als Opfer dargestellt, dass massiver Hetze ausgesetzt ist – nur weil der Gebühren-TV-Wetterexperte eben vor den Folgen des Klimawandels warnen würde.
Ermordung Kennedys bezweifelt
Die schrecklichen Kritiker des Dauer-Alarmismus und der Dauer-Hysterie um den auch menschengemachten Klimawandel würden Wadsak zu wenig ernst nehmen, meinte der ORF-Mitarbeiter: “Was mir schon mehr in den Magen schlägt, ist wenn wenn dann so getan würde, als hätten wir keine Ahnung von dem, was wir machen.”
Was natürlich eine ziemliche Verdrehung der Fakten ist: Nur wenige ORF-Kunden kritisieren die von Wadsak gelieferten Wetterprognosen – vielmehr fällt immer mehr sein Klimawandel-Alarmismus negativ auf. So warnte der ORF-Mitarbeiter, dass der “Wasserstand des Neusiedlersees bereits gefährlich niedrig” wäre, nur wenige Tage später wurde bereits der absolut übliche Wasserstand gemessen.
Dass seine Aussagen nicht immer ganz ernst genommen werden, könnte auch daran liegen, dass Wadsak selbst historisch belegte Fakten ignorieren möchte. So twitterte er in den Morgenstunden des 31. Dezember: “Glocken-Geschichten: die Pummerin wiegt mehr als 20 Tonnen! Und schwingt mit 435 Hertz. Die Pummerin läutet übrigens an ca. 11 Tagen im Jahr.” So weit, so informativ. Hat eigentlich nichts mit dem Wetter zu tun, aber egal. Doch dann wird der Tweet höchst skurril – höflich formuliert: “Läutete auch als JFK erschossen wurde. (falls er das wurde)”.
Ein ORF-Mitarbeiter, der die ausführlichst dokumentierte Ermordung eines US-Präsidenten anzweifelt, beklagt nun also, dass er für seine Thesen kritisiert werde …
Kommentare