Poizeihubschrauber-Absturz: Unfallursache wird untersucht
Nach dem Unfall eines Polizeihubschraubers auf dem Flugplatz Vöslau im Bezirk Baden in Niederösterreich vom Dienstag ist die Ursachenforschung am Mittwoch weitergelaufen.
IMAGO/Daniel Scharinger
Der Helikopter war während eines Trainingsmanövers aus geringer Höhe ungeplant zu Boden gegangen. Die beiden Insassen, ein 36-jähriger Fluglehrer und ein angehender Polizeipilot im Alter von 32 Jahren, blieben unverletzt und wurden nach Angaben des Innenministeriums bereits befragt.
Diese Einvernahmen seien “ein Teil der Aufarbeitung des genauen Hergangs”, sagte Ressortsprecher Patrick Maierhofer auf Anfrage. Nach dem Vorfall seien Austro Control und die Sicherheitsuntersuchungsstelle des Bundes verständigt worden. Aus polizeilicher Sicht führte das Landeskriminalamt Niederösterreich Erhebungen durch.
Helikopter geborgen und in Hangar transportiert
Infolge der entsprechenden Freigaben wurde der beschädigte Helikopter laut Maierhofer geborgen und durch die Flughafenfeuerwehr Schwechat in einen Hangar transportiert. Es handelt sich um eine Maschine vom Typ AS350-B1, der Hubschrauber wird von der Flugpolizei zur Pilotenausbildung eingesetzt.
Unterwegs war die Maschine nach Angaben des Innenministeriums bei dem Manöver am Dienstagnachmittag in sehr geringer Höhe und mit wenig Geschwindigkeit. Durchgeführt wurde ein übliches Trainingsszenario in Bodennähe.
Hier können Sie den exxpress unterstützen
Ihr Beitrag hilft, unsere Berichterstattung noch weiter auszubauen und diese weiterhin kostenlos und top-aktuell zu Verfügung zu stellen.
Kommentare
Technische Gebrechen sind nicht so selten, überhaupt wenn der Spätstift angesetzt wird….
Hört sich für mich wie eine Notfallübung mit Autorotation an.
Die Autorotation ist ein Notfallverfahren, das eingesetzt wird, wenn der Hauptantrieb eines Hubschraubers ausfällt.
Geht bei zu geringer Höhe meistens in die Hose.
In diesem Fall, Gott sei Dank, kein Personenschaden. 😎
Runtər kommen sie immer. Es ist noch n!e einer oben geblieben. So what.
Liebe Redaktion, kümmert Euch bitte ein bisschen um Eure Kommetarefunktion. Es ist kein Fehler wenn ich schreibe: Gott sei dank sind Polizisten unverletzt geblieben! Weiterleitung Fehler kommt häufig vor.
𝙾𝚋 𝚠𝚒𝚛 𝚍𝚎𝚗 𝚄𝚗𝚏𝚊𝚕𝚕𝚑𝚎𝚛𝚐𝚊𝚗𝚐 𝚎𝚛𝚏𝚊𝚑𝚛𝚎𝚗 𝚠𝚎𝚛𝚍𝚎𝚗?
1× „kritischer Fehler“