Polizei greift durch: Klimaaktivisten werden bereits vor Klebeaktion weggetragen
In Wien wollten Klima-Aktivisten die Zufahrt um das Schloss Schönbrunn blockieren. Die Polizei fackelte aber nicht lange – und trug die Aktivisten bereits vorm Festkleben von der Straße. Die “Letzte Generation” fühlt sich berufen, mit ihren Stör-Aktionen auf die bevorstehende weltweite “Klimahölle” aufmerksam zu machen.
Autofahrer waren heute Morgen wieder einmal wenig erfreut von einer Stör-Aktion klebender Klimaaktivisten. Bei der Kennedy-Brücke klebten sich mehrere Mitglieder der “Letzten Generation” zur Stoßzeit gegen 7.30 Uhr auf der Wienzeile fest und sorgten so für Verkehrschaos und Stau. Auch vor dem UNESCO-Welterbe und Touristen-Hotspot des Schloss Schönbrunns versuchten mehrere Klimaretter ihr Glück – doch die Polizei schritt sofort ein. Noch während die Aktivisten sich Kleber an die Finger tüpfelten, schritten Beamte der Wiener Bereitschaftspolizei ein und trugen die Frauen und Männer von der Schönbrunnerstraße.
Eine weitere Blockadeaktion in #Penzing konnte verhindert werden. Die Klimaaktivist*innen hatten bereits Kleber an den Händen aufgetragen und wurden rechtzeitig durch uns am Festkleben an der Fahrbahn gehindert. #w1402
— POLIZEI WIEN (@LPDWien) February 14, 2023
Die “Letzte Generation” will mit ihren Aktionen “lästig sein” und so Bewusstsein für die ihrer Meinung nach anstehende “Klimahölle” schaffen. Sie fordert Tempo 100 auf der Autobahn und den Stopp von fossiler Energie.
🚨 PROTEST VOR SCHLOSS SCHÖNBRUNN 🚨
— Letzte Generation Österreich (@letztegenAT) February 14, 2023
🚧 Bei der Station Hietzing und vorm Schloss Schönbrunn bringen wir den Verkehr friedlich zum Stillstand.
‼️ Wir alle sind die letzte Generation, die eine Klimahölle noch verhindern kann – wenn wir jetzt entschlossen handeln. #Tempo100 pic.twitter.com/BaPyWMIIeC
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