Polizei-Großaufgebot zum Schulstart: Sind unsere Kinder in Gefahr?
Zum Beginn des neuen Schuljahres rücken hunderte Einsatzkräfte aus. Ein massives Sicherheitsprogramm soll in den kommenden Tagen für besondere Aufmerksamkeit sorgen.
Zum Schulbeginn setzt das Innenministerium auf eine umfassende Aktion: Rund 500 Polizisten sichern, nach Informationen der Kleinen Zeitung, in Wien, Niederösterreich und Burgenland die Schulwege. Zusätzlich unterstützen Schülerlotsen, Eltern, Großeltern sowie Zivildiener die Exekutive.
Fokus auf die Jüngsten
Mehr als 90.000 Erstklässler starten heuer in ihre Schullaufbahn. Um sie auf ihrem Weg zu schützen, wurden für die meisten Volksschulen spezielle Schulwegpläne erstellt. Besonders kritische Punkte wie Kreuzungen oder unübersichtliche Straßenabschnitte werden gezielt abgesichert.
Doppelstrategie: Kontrolle und Prävention
Neben Kontrollen von Autofahrern setzt die Polizei auch auf Aufklärung. Ziel ist es, die Verkehrsteilnehmer zu sensibilisieren, in Schulnähe bremsbereit zu sein und besonders auf Kinder zu achten. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf jungen Radfahrern: Fahrräder werden überprüft, Tipps für sicheres Verhalten im Straßenverkehr vermittelt, und die Vorbereitung auf die freiwillige Radfahrprüfung rückt in den Vordergrund.
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