Polizist macht sich zur Polizistin, um befördert zu werden – Polizei wirft ihm Betrug vor
Ein Polizist hat das von der deutschen Ampel-Regierung eingeführte „Selbstbestimmungsgesetz“ ausgenutzt, um als Polizistin bessere Chancen für eine Beförderung zu bekommen. Die Polizeibehörde in Düsseldorf wirft dem Beamten nun Betrug vor – sein Anwalt wirft der Behörde wiederum „Queerfeindlichkeit“ vor.
Seit Mai ist ein Düsseldorfer Kommissar zumindest vor dem Gesetz eine Frau. Der Beamte soll Kollegen erzählt haben, dass er den juristischen Geschlechterwechsel nur vollzogen habe, um von den Förderprogrammen für weibliche Polizistinnen zu profitieren. Wenn er heirate, wolle er die Rolle rückwärts machen und auch wieder vor dem Gesetz ein Mann sein.
Die Behörde habe dies „als nachhaltige, nicht zu rechtfertigende Störung des Betriebsfriedens bewertet und die bei Anhaltspunkten für ein mögliches strafbares oder dienstpflichtwidriges Verhalten üblichen Schritte eingeleitet“. Der Anwalt des Polizisten wirft der Polizei „Queerfeindlichkeit“ vor, die Polizeipräsidentin Miriam Brauns weist das als „absurd“ zurück.
Dieser Beitrag ist ursprünglich bei unserem Partner-Portal NIUS erschienen.
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