
Pottendorf im Bezirk Baden bekommt Mega-Moschee samt islamischem Bildungszentrum
Neue Mega-Moschee samt Bildungszentrum in niederösterreichischer Gemeinde sorgt für Aufregung: FPÖ und ÖVP mahnen zur Wachsamkeit gegenüber der Milli-Görüş-Bewegung und dem politischen Islam.

„Was man nur aus Wien kennt, schwappt jetzt auf idyllische Ortsgemeinden über – eine Mega-Moschee mit eigenem Bildungszentrum soll in Pottendorf (Bezirk Baden) entstehen”, zeigt sich die FPÖ Niederösterreich auf Facebook alarmiert. Diese Moschee samt einem Bildungszentrum für 80 Schüler ist das neueste Projekt der Islamische Föderation, die bereits in der vergangenen Woche mit einer neuen Zentrale am Reumannplatz und der Ankündigung eines islamischen Gymnasiums im 15. Wiener Gemeindebezirk für mediales Aufsehen sorgte – exxpress berichtete.
Nun breiten sich die Institutionen der Islamischen Föderation (IF) zunehmend weiter aus, um laut Eigendefinition „Muslime vor unislamischen Einflüssen zu schützen”. Besonders prekär: Laut der Islamlandkarte ist die Islamische Föderation (IF) die Österreich-Sektion der türkischen Milli-Görüş-Bewegung.
Warnung vor Milli-Görüş-Bewegung
Millî Görüş ist laut dem Verfassungsschutz bedenklich und propagiert die islamische Überlegenheit und einen islamischen Weltherrschaftsanspruch, der notfalls auch gewaltsam durchgesetzt werden soll. Und eben diese islamistische Bewegung breitet sich nun in Österreich rasant aus: Neues Zentrum und ein islamisches Gymnasium in Wien, eine neue Mega-Moschee samt Bildungseinrichtung auf rund 400 Quadratmetern im beschaulichen Pottendorf.
Eine Entwicklung, vor der die FPÖ Niederösterreich, allen voran die Badner Nationalratsabgeordnete Lusa Schuch-Gubik, warnt: „Wir dürfen nicht zulassen, dass unsere Kinder und Jugendlichen durch solche Einrichtungen in eine Parallel- und Gegengesellschaft abdriften, in der unsere Werte, unsere Sprache, unser Rechtsstaat und unsere Traditionen nichts zählen.”
Eine Warnung, die angesichts des Auftrags von Millî Görüş „die westliche Ordnung des Unrechts durch eine islamische gerechte Ordnung zu ersetzen” nicht übertrieben ist.

Dass der politische Islam in Niederösterreich auf dem Vormarsch ist, alarmiert auch die niederösterreichische Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner (ÖVP). Am Tag des Heiligen Leopold, dem Landespatron von Niederösterreich, betonte Mike-Leitner in ihrer Rede im Stift Klosterneuburg die Wichtigkeit christlicher Werte und ihre Arbeit gegen den politischen Islam, „der Religion als Waffe gegen Freiheit, Toleranz und Demokratie nutzt”.
Auch die neue Moschee samt Bildungszentrum in Pottendorf beunruhigt die Landeshauptfrau. Über den „Kurier” ließ Mikl-Leitner den Bundesbehörden ausrichten, das Zentrum in Pottendorf unter genaue Beobachtung zu stellen, um die Einhaltung unserer geltenden Gesetze sicherzustellen.
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Kommentare
Ehrliche Meinungen zum Thema Islam sind auf Exxpress nicht erwünscht.
Auch hier gilt: Huldigungen dieser Gesellschaftsform erlaubt, Kritik verboten.
Googelt einmal danach. Ist von Karl Popper.
Heute in exxpress live bei zirka Minute 40 wurde darüber diskutiert mit Ralf Schöllhammer und Eva Schütz.
In Österreich sollten proportional genau so viele Moscheen gebaut werden, wie in islamischen Ländern Kirchen und Synagogen errichtet werden.
Der Islam ist in Österreich eine anerkannte Religion. Folglich kann man diese Bauten nicht verhindern.
Nun, das stimmt schon, trotzdem hätte man im Gegenzug verlangen müssen, dass etwa das Verbot in Saudi- Arabien, den christlichen Glauben in der Öffentlichkeit zu leben, aufgehoben wird( selbst die Bibel ist verboten ) und für die 1,2 Millionen Christen (2/3 Fremarbeiter ) ebenfalls der Bau einer Kirche erlaubt wäre. Religionsfreiheit und Menschrechte sind keine Einbahn, wenn doch, wie in diesem Fall führt sie langfristig zu einer Religionsdominanz der einen Seite und dies auch in unserem Land, dass mehr als 1000 Jahre christlich geprägt war.
es schaut echt so aus, dass diese entwicklung nicht mehr auf halt bar ist – ich bin heilfroh ! schon alt zu sein – wir wurden vorsätzlich verkauft und verraten !
Baldige Übernahme?
Ob die wohl eine Regenbogenfahne im Saal aufhängen würden?
Islamisches Bildungszentrum – ein Widerspruch in sich selbst!!
In der Tat – bisher konnte noch niemand aus einer Flasche Bier einen Sekt machen.
Frau ML, Sie sind selbst schuld an diesen Entwicklungen! Warum haben Sie damals als Innenministerin nicht agiert?