Prognose: Omikron könnte Österreich Ende Jänner fest im Griff haben
Die Ausbreitung der neuen Omikron-Variante könnte hierzulande erst in der zweiten Jännerhälfte zu einem gröberen Problem werden, hält jetzt die Corona-Kommission fest. Das Problem: Bislang wird in Österreich nur jeder fünfte PCR-Test auf die neue Mutation hin untersucht.
Mit Sorge beobachten die Experten der Corona-Kommission die Ausbreitung der neuen Omikron-Variante in Österreich. Sie war jetzt auch Thema der jüngsten Sitzung. Demnach rechnet die Kommission damit, dass spätestens in der zweiten Monatshälfte des Jänners die Auswirkungen der neuen Mutation in Österreich spürbar werden. So geht etwa die Leiterin der AGES-Abteilung für Surveillance und Infektionsepidemiologie, Daniela Schmid, laut einem Bericht von “heute” davon aus, “dass von einem raschen Austausch der Varianten auszugehen ist”. Sprich: Omikron könnte Delta langfristig verdrängen.
Wie weit die neue Variante hierzulande bereits verbreitet ist, kann nur schwerlich eingeschätzt werden, denn nur jeder fünfte PCR-Test wird dahingehend untersucht.
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