Ein neuer großangelegter Rückruf betrifft diesmal den japanischen Autohersteller Toyota. Weltweit müssen 166.000 Fahrzeuge in die Werkstatt – betroffen sind die Modelle Proace und Proace Verso, die zwischen März 2016 und August 2022 produziert wurden.

Weltweiter Rückruf wegen Korrosionsgefahr

Der Grund: „Es besteht die Möglichkeit, dass die Schraube des vorderen Querlenkers aufgrund der Konstruktion in Kombination mit Umweltfaktoren übermäßig korrodiert“, erklärte Toyota Österreich. Diese Korrosion könne langfristig zu einem Sicherheitsrisiko führen.

In Österreich betrifft der Rückruf 3.146 Fahrzeuge.

Kunden werden direkt informiert

Betroffene Halter müssen sich nicht selbst auf die Suche nach Informationen machen. Laut Toyota werden sie vom Bundesministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz schriftlich verständigt. „Sobald das Kundenschreiben bei betroffenen Kunden eintrifft, an den nächsten Toyota-Partner wenden“, heißt es vom Hersteller. Die Reparaturmaßnahmen sind kostenlos.

Der Rückruf reiht sich in eine Serie größerer Aktionen der vergangenen Monate ein – zuletzt mussten weltweit Millionen Fahrzeuge wegen defekter Takata-Airbags überprüft werden.