Schlangenalarm in Caorle: Schock für Touristen
Ein beliebter Ferienort an der Adria wird plötzlich zum Schauplatz unheimlicher Vorfälle. Urlauber erleben, was eigentlich niemand am Strand erwartet – und die Angst wächst.
Am Strand von Caorle kam es Anfang der Woche zu einem dramatischen Zwischenfall: Ein 30-jähriger Tourist wurde im Bereich Vallevecchia von einer Viper ins Bein gebissen. Er musste ins Krankenhaus von Portogruaro gebracht werden, wo ihm ein Serum verabreicht wurde. Der Mann blieb zur Beobachtung in der Klinik, sein Zustand war stabil.
Mehrere Vorfälle binnen Tagen
Nur wenige Tage zuvor hatte bereits, wie die Kleine Zeitung berichtete, ein zwölfjähriger Bub am Strand von Ponente einen Schlangenbiss erlitten. Ein zufällig anwesender Arzt versorgte das Kind, bevor es ebenfalls ins Krankenhaus eingeliefert wurde. Auch hier kam ein Gegengift zum Einsatz, der Junge wurde vorsorglich nach Padua verlegt.
Schlangen im Urlaubsparadies
Vipern sind in der Region nicht unbekannt, doch Strandbegegnungen gelten als selten. Experten vermuten, dass ungewöhnliches Wetter die Tiere aus ihrem gewohnten Lebensraum vertrieben hat. Erst vor kurzem war auch in Istrien ein siebenjähriges Kind von einer Giftschlange gebissen worden – mit schweren Folgen.
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