Rumänischer Schlepper verunglückt im Burgenland – 11 Verletzte bei Flucht vor Polizei
Erneut schwerer Zwischenfall im Burgenland: Ein rumänischer Schlepper raste vor der Polizei davon, kam von der Straße ab und verunglückte. 16 Personen wurden verletzt, davon zwei schwer. Zwei Notarzthubschrauber waren im Einsatz.
Der Unfall ereignete sich kurz vor 6.30 Uhr auf der L205 nahe der Grenze zu Ungarn. Einer Bundesheerpatrouille war laut Marban ein verdächtiges Fahrzeug aufgefallen, die Soldaten wollten das Kfz daher anhalten. “Der Lenker hat daraufhin beschleunigt und ist in einer Kurve von der Straße abgekommen”, berichtete der Polizeisprecher. Das Fahrzeug, in dem sich der Chauffeur sowie 15 Männer aus Indien, Pakistan und Afghanistan befanden, stieß gegen einen Baum.
Verletzte ins Krankenhaus geflogen
Die Verletzten wurden in mehrere Krankenhäuser gebracht. Der Hubschrauber “Christophorus 3” flog einen Insassen mit schweren Blessuren ins Krankenhaus Eisenstadt, teilte die Landessicherheitszentrale auf Anfrage mit. Ein weiterer Schwerverletzter wurde von “Christophorus 9” ins Krankenhaus Wiener Neustadt transportiert. Die Feuerwehr stand ebenfalls im Einsatz. Der 1979 geborene Lenker wurde festgenommen und werde einvernommen, teilte Marban mit.
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