Schocknachricht: Verunreinigtes Trinkwasser festgestellt!
Die Lage bleibt angespannt: Seit dem Vorfall mit Kolibakterien in Teilen der Wasserversorgung wurden die Kontrollintervalle deutlich verkürzt. Statt der üblichen Abstände entnehmen die zuständigen Stellen nun seit August 2025 monatlich Proben aus dem öffentlichen Netz von Gmunden – ein Schritt, der sicherstellen soll, mögliche Belastungen frühzeitig zu erkennen und rasch gegenzusteuern.
Diese engmaschigeren Tests zeigen nun erneut Anlass zur Sorge. Bei der jüngsten Probenentnahme in Gmunden wurden abermals Verunreinigungen festgestellt. Betroffen ist diesmal das Stadtgebiet „Tastelberg“, wo in einer entnommenen Probe E. coli nachgewiesen wurde. Das Bakterium gilt als Hinweis auf fäkale Verunreinigung und kann für die Bevölkerung ein Gesundheitsrisiko darstellen.
Fachleute mahnen zur Vorsicht bei Beschwerden
Typische Beschwerden, die in Zusammenhang mit E.-coli-Belastungen auftreten können, sind Übelkeit, Magen-Darm-Beschwerden und Durchfall. Auch wenn nicht jede Kontamination sofort zu Erkrankungen führt, mahnen Fachstellen grundsätzlich zu erhöhter Vorsicht, sobald solche Symptome auftreten.
Kommentare