Schulen: Freiwillige Präsenz – das kommt jetzt auf Kinder und Eltern zu
Worst Case für Hundertausende Eltern und Kinder! Ab Montag gilt in ganz Österreich wieder ein Lockdown. Präsenzunterricht wird es zwar weiter geben – aber nur für all jene, die diesen auch wirklich benötigen. Es ergeht der dringende Appell der Bundesregierung, die Kinder zu Hause zu betreuen – dort, wo dies möglich ist.
Für Hunderttausende Schüler ist damit wieder Homeschooling angesagt, die Eltern stehen erneut vor einem riesigen Betreungsproblem. Denn: Der Präsenzunterricht soll nicht „die Regel“ sein. “Präsenzunterricht für alle, die ihn benötigen”, heißt es dazu wörtlich in dem Beschlusspapier des Corona-Gipfels. Das bedeutet, dass empfohlen wird, wieder ins Distance Learning zu gehen.
Und das dürfte wohl auch der eigentliche Plan sein: Kurz nach der Pressekonferenz heute Vormittag wurden alle Schüler angewiesen, alle Bücher und Hefte mit nach Hause zu nehmen.
„Die Schulen bleiben offen“.
— Franz Schellhorn (@FranzSchellhorn) November 19, 2021
Aber in den Schulen werden die Kinder angewiesen, alle Bücher mitzunehmen. Läuft wieder mal alles generalstabsmäßig geplant ab. Hut ab.
Hier die neuen Maßnahmen im Überblick:
– Für alle Schulstufen – auch Volksschulen – gilt eine Maskenpflicht im Schulgebäude sowie in allen Klassen- und Gruppenräumen.
– Kinder dürfen ohne ärztliches Attest zu Hause bleiben.
– Schulen stellen Lernpakete für diese Kinder zu Verfügung.
Bildungsminister Heinz Faßmann (ÖVP) hat sich erst am Donnerstag klar gegen eine Schließung der Schulen ausgesprochen und betont, dass diese unbedingt vermieden werden muss. Denn nur durch die Offenhaltung dieser können die regelmäßigen Testungen der Kinder aufrecht bleiben.
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