Sea-Watch 4: Seenot-Retter bekennen sich nach mehrfacher Nachfrage zur extrem linken Antifa
Die „Seenotretter“ des NGO-Schiffs „Sea Watch 4“ – das seit August des Vorjahres Migranten von Nordafrika nach Europa bringt – zeigen Flagge. Nämlich ausgerechnet die der radikalen Antifa.
Das Medium „Tichys Einblick“ hatte zuvor mehrfach Nachfrage bei der NGO und der Evangelischen Kirche Deutschland gehalten, nachdem die Antifa-Flagge im Bug des Schiffes aufgefallen war. Am Freitag reagierte die Besatzung der Sea-Watch per Twitter: „Aufgrund der Stimmungsmache von AfD und anderen Rechten gegen eine Flagge der Antifaschistischen Aktion an unserem Bug haben wir uns entschieden, diese zu entfernen. Sie hängt jetzt etwas sichtbarer weiter oben. Gern geschehen.“
Seenotrettung folgt einer politischen Agenda
„Für die zukünftige Beurteilung der so genannten Seenotrettung bedeutet dieses Outing eine scharfe Zäsur und ist Wasser auf die Mühlen ihrer Kritiker. Denn die Akteure können sich von jetzt an nicht mehr allein auf eine humanitäre, unpolitische Motivation für ihr Treiben zurückziehen. Die Seenotrettung folgt der politischen Agenda der Antifa, sie ist demnach mindestens politisch radikal“, konstatiert “TE” dazu.
#Antifa-Arbeit ist auch an Land richtig & wichtig, auch sie wird kriminalisiert und auch sie braucht Geld, deshalb gibt es jetzt die #AntifaschistischeAuktion. https://t.co/0Z9RhmaoZt
— Sea-Watch (@seawatchcrew) August 13, 2020
Brisant: Die Sea-Watch-4 ist jenes rund 1,5 Millionen Euro teure Schiff, das mit Unterstützung und auf Initiative des Noch-EKD-Chefs Heinrich Bedford-Strohm finanziert wurde und jetzt vor der libyschen Küste Menschen von Schlauchbooten übernehmen soll, die in Nordafrika von Schleppern zu Wasser gelassen wurden.
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