
Seit Tagen abgängig: Nun wurde 28-Jähriger tot am Innufer gefunden
Ein seit dem frühen Donnerstagabend aus einer Betreuungseinrichtung im Tiroler Wattens (Bezirk Innsbruck-Land) abgängiger 28-Jähriger ist am Freitag tot am Innufer in Haming im Oberland (Bezirk Imst) gefunden worden.
Der beeinträchtigte Mann befand sich im Wasser, es war jedenfalls von einem Unglücksfall bzw. Unfallgeschehen auszugehen, sagte ein Polizeisprecher zur APA. Was genau letztlich zum Tod führte – also ob der 28-Jährige gestolpert oder ertrunken war – blieb unklar.
Dahingehend wurde seitens der Exekutive auf eine Obduktion verwiesen. Der Mann hatte mit dem Zug nach Kramsach (Bezirk Kufstein) fahren wollen, um seinen Vater zu besuchen. Allerdings kam er dort nicht an. Es wurde vermutet, dass er in einen falschen Zug eingestiegen und in Richtung Oberland gefahren war. Als letzter bekannter Aufenthaltsort wurde die Gleisanlage am Bahnhof Rietz (Bezirk Imst) angegeben.
Freitagvormittag langte schließlich bei der Polizei ein Hinweis ein, wonach der Abgängige am Vorabend im Bereich Haiming gesehen worden war. Zu Mittag wurde der 28-Jährige schließlich im Zuge einer Suchaktion, an der sich mehrere Einheiten der Exekutive beteiligten, leblos am Innufer gefunden.
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Kommentare
Kann auch ausgeschlossen werden, dass er einen „Schubbs“ bekam und dadurch ins Wasser fiel?
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