
Silvester-Skandal in Berlin: Arabischer Influencer wegen Raketen-Attacke in Haft
Ein arabischer Influencer, der zu Silvester in Berlin-Neukölln eine Feuerwerksrakete in eine Wohnung geschossen haben soll, wurde wegen Fluchtgefahr festgenommen. Der 23-Jährige aus dem Westjordanland wollte mit der Tat offenbar maximale Aufmerksamkeit erreichen.

Der arabische Influencer, der zu Silvester in Deutschland eine Rakete in eine Wohnung in Berlin-Neukölln geschossen hat, ist nach Angaben der Staatsanwaltschaft wegen Fluchtgefahr festgenommen worden. Grund sei, dass der Mann keinen Wohnsitz in Deutschland habe, sagte der Sprecher der Staatsanwaltschaft, Michael Petzold. Der 23-Jährige kommt den Angaben zufolge aus dem Westjordanland. Er soll noch heute einem Haftrichter vorgeführt werden, der einen Haftbefehl erlassen könnte.
Zum Motiv sagte der Sprecher: “Ihm ging es darum, ein größtmögliches Publikum zu erreichen durch die Begehung von Straftaten.” Die Staatsanwaltschaft werfe dem Mann eine “rücksichtslose” Gefährdung von Menschenleben vor. Dies müsse strafverschärfend berücksichtigt werden.
Für gefährliche Brandstiftung droht mindestens ein Jahr Haft
Der Beschuldigte war am Samstag am Hauptstadtflughafen BER von Bundespolizisten festgenommen worden. Ihm werden versuchte schwere Brandstiftung, versuchte gefährliche Körperverletzung und Sachbeschädigung vorgeworfen. Nach Angaben der Staatsanwaltschaft droht für die ersten beiden Delikte eine Freiheitsstrafe von mindestens je einem Jahr beziehungsweise von mindestens sechs Monaten. Sachbeschädigung werde mit einer Geldstrafe geahndet.
Weil die Straferwartung hoch sei, könne davon ausgegangen werden, dass der Mann sich dem Strafverfahren entziehen werde, sagte Petzold.
Beschuldigter will nach Hause fliegen
In einem Video, das der arabische Influencer auf Instagram gepostet hatte, war zu sehen, wie der Mann aus der Hand eine Feuerwerksrakete zündet und auf ein Mehrfamilienhaus richtet. Dann zeigt die Aufnahme, wie die Rakete durch ein Fenster fliegt und im Inneren explodiert. Polizei und Staatsanwaltschaft zufolge wurde durch die brennende Rakete Mobiliar im Schlafzimmer des 33-jährigen Wohnungsinhabers beschädigt. “Die sich in der Wohnung befindliche Familie des Mannes sowie er selbst blieben unverletzt.”
Der Beschuldigte hat das Video inzwischen gelöscht und sich in einem weiteren Beitrag bei den Betroffenen entschuldigt. “Zeit Online” sagte er: “Ich wollte niemanden absichtlich verletzen.” Was er getan habe, tue ihm sehr leid. Er wisse nicht, wie eine Rakete funktioniere. Er sei als Tourist in Deutschland und wolle wieder in seine Heimat fliegen. (APA/red)
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Kommentare
Deutschland sollte schleunigst das Arbeitshaus wieder einführen!
Nein, eine saftige Strafe zahlen, DNA abnehmen, sofort abschieben! Und ein lebenslanges Einreiseverbot; das ist die richtige Strafe!
Ausreisen lassen und nicht mehr einreisen lassen, den Schaden zahlt der soundso nicht der Kamel Influencer und Schafhirte.
Haft ist auch das Mindeste.
Man sollte erwähnen, dass es sich um ein Kinderzimmer handelt in das er geschossen hatte. Nicht auszudenken, wenn das Kind gerade im Zimmer gewesen wäre.··
Haft ist auch das Mindeste.
Man sollte erwähnen, dass es sich um ein Kinderzimmer handelt in das er geschossen hatte. Nicht auszudenken, wenn das Kind gerade im Zimmer gewesen wäre.·
Wo hat er hingeschossen? Anstatt froh zu sein, das er nach Haus will, hält man ihn fest. Den werden wir jetzt nicht mehr los.
In ein Kinderzimmer.
Nicht auszudenken, wenn das Kind gerade dort gewesen wäre.·
Meine Brüder feiern ein wenig – was dagegen ?? Bisschen Flurschaden , nichts Aufregendes ! Nix passiert….
Richtig so! Wenn er das zu Hause macht, dann war’s das mit ihm. Aber in Bundland geht ja anscheinend alles!
Influencer was ist das.?? Muss. Mann das wissen,???
Influenca = Krankheit.
Influencer = Krankmacher.
Coole Erklärung!
….wenn er schon da ist…kann er gleich um Asyl ansuchen…
Warum immer noch Influencer? Warum immer dieses Beschönigen von Realitäten? Linker Aktivist klingt besser und gewaschener als Linksradikaler! Nennt endlich die Dinge beim Namen. Der Festgenommene ist ein nichtsnutziger Schwerkrimineller, der erstens zu einer ordentlichen Haftstrafe verdonnert und anschließend mit einem lebenslänglichem Aufenthaltsverbot für den gesamten Schengenraum belegt und abgeschoben werden sollte.