Update! Großeinsatz am Schwedenplatz: Jugendliche hantierten mit Schweizer Krachern
In der Silvesternacht postete ein „X“-Nutzer Videos von einem Großeinsatz am Schwedenplatz. Polizisten mussten die Berufsrettung schützen, wie aus dem Ausschnitt hervorgeht. Der Grund dafür waren Böller von Teenagern.
Was ist letzte Nacht am Schwedenplatz vorgefallen? Ein X (vormals Twitter)-Nutzer postete zwei Videos, auf dem Einsätze der Polizei und Feuerwehr zu sehen sind. Das eine zeigt, wie die Berufsrettung umringt und geschützt von Polizisten den Rabensteg vom Schwedenplatz kommend hinauf geht.
Behelmte Berufsrettung wird von Polizeikräften geschützt. #Wien #Silvester #Schwedenplatz pic.twitter.com/L6PMn7f1bh
— Esterreicherr (@Esterreicherr) January 1, 2025
Ein weiteres, kurz danach gepostetes Video zeigt einen Einsatz der Polizei inmitten der Silvester-Knallerei. Auch die Berufsrettung steht mit Blaulicht beim Donaukanal. Laut dem X-Nutzer, der sich „Esterreicherr“ nennt und einen YouTube-Kanal betreibt, auf dem er Demonstrationen und Polizeieinsätze in Wien dokumentiert, soll der Grund eine Rauferei gewesen sein. Sogar die Spezialeinheit WEGA soll vor Ort gewesen sein.
Großeinsatz am Schwedenplatz wegen eines Raufhandels. Auch die Sonder-Einsatz-Gruppe der Berufsrettung Wien,
— Esterreicherr (@Esterreicherr) January 1, 2025
war im Einsatz.
Seitens der Polizei waren mehrere Bezirksstreifenwagen, Einsatzeinheiten sowie die Spezialeinheit WEGA vor Ort. #Silvester #Wien pic.twitter.com/HlGZhfR6ea
Jetzt dürfte Klarheit über den Großeinsatz herrschen: Gegen 23.30 Uhr warfen Jugendliche angeblich Böller in die U-Bahnstation am Schwedenplatz und sorgten damit für Aufregung, wie die “Heute” von der Polizei erfuhr. Die Teenager konnten bisher nicht ausfindig gemacht werden. Ermittlungen laufen.
Gegenüber “exxpress” sagt die Polizei, dass es im Bereich des Schwedenplatzes in der vergangenen Nacht zu zahlreichen Einsätzen gekommen ist. Eine genaue Anzahl von Einsatzkräften kann aber nicht genannt werden. Die Polizei bestätigt, dass auch Sondereinheiten vor Ort waren. Im Zuge der Silvesterfeierlichkeiten wurden auch Personen verletzt. Eine genaue Zahl nennt die Polizei jedoch nicht.
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