So vernebelt ist Österreich
Trübe Nebelsuppe statt Wintersonne: Österreich startet am Freitag im Grau. In vielen Niederungen und Tälern hält sich zäher (Hoch-)Nebel – nur oberhalb der Nebeldecke wird es deutlich freundlicher und milder.
Zäher Hochnebel legt sich am Freitag über weite Teile Österreichs – erst oberhalb von 400 bis 800 Metern zeigt sich die Sonne.IMAGO/Volker Preußer
Am Freitag versinkt Österreich vielerorts in einer zähen Nebelsuppe: In Niederungen und Tälern hält sich hartnäckig (Hoch-)Nebel, der die Stimmung und die Temperaturen drückt. Erst oberhalb der Nebeldecke wird es deutlich freundlicher, denn dort wartet Sonne statt Grau, wie 5min berichtet.
Über der Nebeldecke wartet die Sonne
Österreich bleibt im herbstlichen Grau gefangen. Auch am Freitag sorgt eine zähe Nebeldecke in vielen Landesteilen für tristes Wetter – besonders betroffen sind die Niederungen, Senken sowie inneralpine Täler und Becken. Dort hält sich der Hochnebel oft über weite Teile des Tages und dämpft sowohl Licht als auch Temperaturen.
Ganz anders zeigt sich die Lage oberhalb des Nebels. Die Meteorologen der GeoSphere Austria erklären: „Die Nebelobergrenze liegt zwischen 400 bis 800 Metern und oberhalb davon ist es die meiste Zeit des Tages sehr sonnig, nur zeitweise ziehen ein paar dünne Wolkenfelder durch.“ Wer also höher gelegene Regionen erreicht, darf sich auf freundliches Herbstwetter freuen.
Frostiger Morgen unter dem Nebel
Der Tag beginnt vielerorts kalt. In den Frühstunden sinken die Temperaturen auf Werte zwischen minus sechs und plus vier Grad. Unter dem Nebel bleibt es auch tagsüber kühl: Die Höchstwerte liegen dort lediglich zwischen zwei und sieben Grad.
Deutlich milder ist es hingegen in sonnigen Höhenlagen. Dort klettern die Temperaturen auf acht bis elf Grad – ein spürbarer Unterschied, der den Nebel förmlich zur Wettergrenze macht. Dünne Wolkenfelder können zwar zeitweise durchziehen, an der überwiegend sonnigen Stimmung oberhalb der Nebeldecke ändern sie jedoch wenig.
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